Update: Ein Signal an die Opposition in Russland
Neun russische Oppositionelle kamen durch den Gefangenenaustausch
frei. Was das Exil für ihre politische Arbeit bedeutet. Und: Wird
bald am Meeresboden gebaggert?
10 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Für ihren Kampf in der russischen Opposition wurden sie inhaftiert
und saßen zum Teil jahrelang in Straflagern. Durch einen Deal
zwischen den USA, Deutschland und Russland sind neun russische
Oppositionelle nun zurück in Freiheit – nur: In Russland können sie
ihre politische Arbeit nicht fortsetzen. Kann ihre politische
Arbeit auch im Exil weitergehen oder ist sie mit dem
Gefangenen-Deal vorerst beendet? Maxim Kireev ist ZEIT
ONLINE-Redakteur für internationale Politik. Im Podcast analysiert
er, welches Signal der Gefangenenaustausch an die Opposition in
Russland sendet. Auf dem Grund der Weltmeere findet sich eine
Vielzahl von Metallen, ohne die die meisten Zukunftstechnologien
undenkbar wären: Mangan, Nickel und Kobalt werden beispielsweise
für die Herstellung von Autobatterien benötigt, große Mengen Kupfer
für Stromkabel. Bisher sind die Bodenschätze der Tiefsee noch
weitgehend unberührt – doch das könnte sich bald ändern. Weltweit
schmieden Unternehmen Pläne für Deep-Sea-Mining, den Bergbau am
Meeresgrund, und konkurrieren um Lizenzen zur Rohstoffsuche. Rund
40 solcher Lizenzen sind bereits vergeben – und es dürfte nur noch
eine Frage von Monaten sein, bis Lizenzen für den Abbau folgen.
Thomas Fischermann ist Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT. Im
Podcast ordnet er ein, welche Folgen der Tiefseebergbau für Klima
und Umwelt hat. Außerdem im Update: Der Halbleiterkonzern
Intel will rund 15.000 Stellen abbauen – das entspricht etwa 15
Prozent der gesamten Belegschaft. Was noch? Ist Essen vor dem
Fernseher schlecht? Moderation und Produktion: Erica
Zingher Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur
Folge: Wadim Krassikow: Putins Prinzip: Freiheit für einen
Auftragskiller Gefangenenaustausch mit Russland: Dieser Deal hat
Leben gerettet Freigelassene aus Gefangenenaustausch: Spione und
Mörder gegen politische Gefangene Gefangenenaustausch: So kam der
Deal mit Putin zustande Deep-Sea-Mining: Goldrausch am Meeresgrund
Tiefseebergbau: Meeresbodenbehörde tagt in kritischem Moment 15
Prozent Jobabbau: Gefährdet massiver Intel-Sparkurs Chipfabrik in
Magdeburg? [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE]
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und saßen zum Teil jahrelang in Straflagern. Durch einen Deal
zwischen den USA, Deutschland und Russland sind neun russische
Oppositionelle nun zurück in Freiheit – nur: In Russland können sie
ihre politische Arbeit nicht fortsetzen. Kann ihre politische
Arbeit auch im Exil weitergehen oder ist sie mit dem
Gefangenen-Deal vorerst beendet? Maxim Kireev ist ZEIT
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er, welches Signal der Gefangenenaustausch an die Opposition in
Russland sendet. Auf dem Grund der Weltmeere findet sich eine
Vielzahl von Metallen, ohne die die meisten Zukunftstechnologien
undenkbar wären: Mangan, Nickel und Kobalt werden beispielsweise
für die Herstellung von Autobatterien benötigt, große Mengen Kupfer
für Stromkabel. Bisher sind die Bodenschätze der Tiefsee noch
weitgehend unberührt – doch das könnte sich bald ändern. Weltweit
schmieden Unternehmen Pläne für Deep-Sea-Mining, den Bergbau am
Meeresgrund, und konkurrieren um Lizenzen zur Rohstoffsuche. Rund
40 solcher Lizenzen sind bereits vergeben – und es dürfte nur noch
eine Frage von Monaten sein, bis Lizenzen für den Abbau folgen.
Thomas Fischermann ist Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT. Im
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und Umwelt hat. Außerdem im Update: Der Halbleiterkonzern
Intel will rund 15.000 Stellen abbauen – das entspricht etwa 15
Prozent der gesamten Belegschaft. Was noch? Ist Essen vor dem
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