Unterwegs zur Stille: Vipassana Retreat auf dem Beatenberg (4/5)
Bei Vipassana wird in Stille meditiert. Das soll helfen, den Blick
nach innen zu wenden, Körper und Sinneseindrücke bewusst
wahrzunehmen. Fred von Allmen ist in der Schweizer Meditationsszene
so etwas wie ein Urgestein und hat das Meditationszentrum B ...
38 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Bei Vipassana wird in Stille meditiert. Das soll helfen, den Blick
nach innen zu wenden, Körper und Sinneseindrücke bewusst
wahrzunehmen. Fred von Allmen ist in der Schweizer Meditationsszene
so etwas wie ein Urgestein und hat das Meditationszentrum
Beatenberg mitbegründet. Ein Besuch. Bei Vipassana kommt dem
Schweigen eine wichtige Rolle zu: In Stille soll die Wahrnehmung
geschärft und der achtsame Umgang mit Gefühlen eingeübt werden. Ist
das schwer, drei Tage oder zwei Wochen zu schweigen? «Heute ist es
für die Leute schwieriger, das Handy abzustellen», weiss Fred von
Allmen aus Erfahrung. «Wir haben aber keine Meditationspolizei auf
dem Beatenberg, manche gehen im Wald telefonieren.» Mit
Grosszügigkeit und liebevoller Güte schaut Fred von Allem auf die
Welt – beides wichtige Werte in seiner Meditationspraxis. Im
Retreat wird denn auch nicht komplett geschwiegen: Bei Einzel- und
Gruppengesprächen können die Kursteilnehmenden über ihre
Retreaterfahrungen oder persönliche Lebensfragen sprechen. Wichtig
sei, die Erkenntnisse mit in den Alltag zu nehmen, dranzubleiben.
Wie gelingt das, etwa als Sozialarbeiterin oder Führungsperson? Im
Gespräch mit Teilnehmenden eines 4-Tage-Retreats und beim Rundgang
mit den Lehrenden des Beatenbergs wird der Frage nachgegangen, was
genau Vipassana ist und wie sich diese Meditationspraxis gestaltet.
In der Sendung sind zu hören: * Fred von Allmen, geboren 1943,
Pionier der Vipassana-Meditation in der Schweiz und Mitbegründer
des Meditationszentrums Beatenberg, wo er regelmässig Retreats
anleitet * Irene Bumbacher, geboren 1964, von Fred von Allmen als
Meditations- und Dharmalehrerin autorisiert, körperbasierte
Trauma-Therapeutin * Verschiedene Teilnehmende eines
4-Tage-Stille-Retreats auf dem Beatenberg
nach innen zu wenden, Körper und Sinneseindrücke bewusst
wahrzunehmen. Fred von Allmen ist in der Schweizer Meditationsszene
so etwas wie ein Urgestein und hat das Meditationszentrum
Beatenberg mitbegründet. Ein Besuch. Bei Vipassana kommt dem
Schweigen eine wichtige Rolle zu: In Stille soll die Wahrnehmung
geschärft und der achtsame Umgang mit Gefühlen eingeübt werden. Ist
das schwer, drei Tage oder zwei Wochen zu schweigen? «Heute ist es
für die Leute schwieriger, das Handy abzustellen», weiss Fred von
Allmen aus Erfahrung. «Wir haben aber keine Meditationspolizei auf
dem Beatenberg, manche gehen im Wald telefonieren.» Mit
Grosszügigkeit und liebevoller Güte schaut Fred von Allem auf die
Welt – beides wichtige Werte in seiner Meditationspraxis. Im
Retreat wird denn auch nicht komplett geschwiegen: Bei Einzel- und
Gruppengesprächen können die Kursteilnehmenden über ihre
Retreaterfahrungen oder persönliche Lebensfragen sprechen. Wichtig
sei, die Erkenntnisse mit in den Alltag zu nehmen, dranzubleiben.
Wie gelingt das, etwa als Sozialarbeiterin oder Führungsperson? Im
Gespräch mit Teilnehmenden eines 4-Tage-Retreats und beim Rundgang
mit den Lehrenden des Beatenbergs wird der Frage nachgegangen, was
genau Vipassana ist und wie sich diese Meditationspraxis gestaltet.
In der Sendung sind zu hören: * Fred von Allmen, geboren 1943,
Pionier der Vipassana-Meditation in der Schweiz und Mitbegründer
des Meditationszentrums Beatenberg, wo er regelmässig Retreats
anleitet * Irene Bumbacher, geboren 1964, von Fred von Allmen als
Meditations- und Dharmalehrerin autorisiert, körperbasierte
Trauma-Therapeutin * Verschiedene Teilnehmende eines
4-Tage-Stille-Retreats auf dem Beatenberg
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