Follikuläres Lymphom: Wo stehen BITEs und CARs in der Therapiesequenz und wo sollten sie stehen?
31 Minuten
Beschreibung
vor 3 Monaten
Das Follikuläre Lymphom ist das häufigste indolente B-Zell
Non-Hodgkin Lymphom und steht deshalb exemplarisch für diese
große Gruppe der malignen Lymphome. Seit vielen Jahren ist die
Immunchemotherapie unangefochten der wirksamste
Behandlungsstandard für follikuläre Lymphome und die meisten
Patienten sprechen gut darauf an – doch rund 20 % der
PatientInnen entwickeln ein frühes Rezidiv. In diesem Podcast
erörtern Peter Borchmann und Christiane Pott, ob und wie sich
vorhersagen lässt, wer ein erhöhtes Risiko für einen Progress
oder ein Rezidiv hat und ob bispezifische T-Zell-Antikörper
(BiTEs) oder CAR-T-Zell-Therapien für diese Patientinnen und
Patienten dann als Folgetherapie Erfolg zeigen.
Christiane Pott ist seit 2016 Professorin für klinisch
experimentelle Hämatologie an der
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sowie Leitende Oberärztin
und Leiterin des Schwerpunkts Lymphome an der Klinik für Innere
Medizin II UKSH Kiel. Sie leitet dort auch das CAR-T-Zelltherapie
Programm. Ihr wissenschaftlicher Schwerpunkt ist die Entwicklung
molekulargenetischer Methoden zum Nachweis der minimalen
Resterkrankung (MRD) und der biologischen Charakterisierung von
malignen Lymphomen. Sie ist am wissenschaftlichen Programm für
eine Vielzahl von klinischen Studien beteiligt und „Präsident
Elect“ der German Lymphoma Alliance.
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