2024.07.24. - Martin Weiss, ehemaliger Botschafter Österreichs in Israel und den USA
Der ehemalige österreichische Botschafter in Israel und den USA
Martin Weiss analysiert den US-Präsidentschaftswahlkampf und welche
geopolitischen Veränderungen bei einer Wahl von Trump oder Harris
zu erwarten sind.
34 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 3 Monaten
In den USA bleibt derzeit kein Stein auf dem anderen. Nach Joe
Bidens Rücktritt von der Präsidentschaftskandidatur und der nur
mehr formal zu bestätigenden Nominierung von Kamala Harris als neue
Kandidatin, sind die Karten für die Wahl im November neu gemischt.
Trump, der nach dem vereitelten Attentat wie der sichere Sieger
aussah, muss sich jetzt einer wesentlich jüngeren schwarzen Frau
stellen. Harris machte als Vizepräsidentin zwar nicht immer eine
glückliche Figur, hat aber das Momentum derzeit auf ihrer Seite hat
und liegt in den ersten Umfragen gleichauf. Trumps Wahlkampfteam
muss sich eine neue Erzählung einfallen lassen, die
Wahlkampfstrategie war komplett auf Biden ausgerichtet. Experten
befürchten, dass der Wahlkampf jetzt noch schmutziger wird als er
jetzt schon ist. Unabhängig davon, ist einer der spannendsten
Fragen, wie sich die USA unter Trump oder Harris weltpolitisch neu
positionieren werden. Nicht nur hinsichtlich der Ukraine, Russland
oder China, sondern vor allem auch was Israel und den Nahen Osten
betrifft. Im großen Mena-Watch-Interview analysiert mit Martin
Weiss einer der profundesten Kenner der Region die
unterschiedlichen Positionen von Trump und Harris und welche
geopolitischen Auswirkungen ihre Wahl bringen könnten. Weiss, der
heute CEO des Salzburg Global Seminar ist, war davor
österreichischer Botschafter in Israel und in den USA. Weiss
erklärt unter anderen, wie sich die Nahost-Politik unter Trump und
Harris verändern könnte, welche Chancen es mit wem auf eine
Beendigung des Krieges geben könnte, wie die USA künftig mit dem
Iran und Saudi-Arabien umgehen werden und ob Harris im Wahlkampf,
um dem linken Flügel der Demokraten entgegenzukommen, eine
distanziertere Israel-Politik als Joe Biden verfolgen wird.
Bidens Rücktritt von der Präsidentschaftskandidatur und der nur
mehr formal zu bestätigenden Nominierung von Kamala Harris als neue
Kandidatin, sind die Karten für die Wahl im November neu gemischt.
Trump, der nach dem vereitelten Attentat wie der sichere Sieger
aussah, muss sich jetzt einer wesentlich jüngeren schwarzen Frau
stellen. Harris machte als Vizepräsidentin zwar nicht immer eine
glückliche Figur, hat aber das Momentum derzeit auf ihrer Seite hat
und liegt in den ersten Umfragen gleichauf. Trumps Wahlkampfteam
muss sich eine neue Erzählung einfallen lassen, die
Wahlkampfstrategie war komplett auf Biden ausgerichtet. Experten
befürchten, dass der Wahlkampf jetzt noch schmutziger wird als er
jetzt schon ist. Unabhängig davon, ist einer der spannendsten
Fragen, wie sich die USA unter Trump oder Harris weltpolitisch neu
positionieren werden. Nicht nur hinsichtlich der Ukraine, Russland
oder China, sondern vor allem auch was Israel und den Nahen Osten
betrifft. Im großen Mena-Watch-Interview analysiert mit Martin
Weiss einer der profundesten Kenner der Region die
unterschiedlichen Positionen von Trump und Harris und welche
geopolitischen Auswirkungen ihre Wahl bringen könnten. Weiss, der
heute CEO des Salzburg Global Seminar ist, war davor
österreichischer Botschafter in Israel und in den USA. Weiss
erklärt unter anderen, wie sich die Nahost-Politik unter Trump und
Harris verändern könnte, welche Chancen es mit wem auf eine
Beendigung des Krieges geben könnte, wie die USA künftig mit dem
Iran und Saudi-Arabien umgehen werden und ob Harris im Wahlkampf,
um dem linken Flügel der Demokraten entgegenzukommen, eine
distanziertere Israel-Politik als Joe Biden verfolgen wird.
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