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Beschreibung
vor 4 Monaten
Street Art, Rap und Blumen - welche Formen von Widerstand gibt es
noch in Russland? Ist die Mehrheit wirklich „apolitisch“? Darum
geht es in Folge 1 des Podcasts „Protest & Propaganda“.
Kritische Graffitis, umfunktionierte Preisschilder im Supermarkt
oder Blumen an Gedenkorten stalinistischer Verbrechen – Widerstand
in Russland ist inzwischen unscheinbar. Straßenproteste dagegen gab
es im Land zuletzt kurz nach der Vollinvasion Russlands in die
Ukraine im Februar 2022 – und sie wurden schnell niedergeschlagen.
In der ersten Folge des Podcasts „Protest und Propaganda – (Kein)
Widerstand“ geht es um die Fragen, welche Form der Kritik am Regime
heute noch geht, und ob alle Formen von Protest als
zivilgesellschaftliches Engagement zu verbuchen sind. Der Podcast
Protest und Propaganda ist ein Versuch besser zu verstehen, warum
in Russland nicht mehr Menschen gegen die Politik des autoritären
Regimes und den Krieg gegen die Ukraine protestieren. In der ersten
Folge wollen wir herausfinden, welche Formen des Widerstands gegen
das Regime und den Krieg in der Ukraine es aktuell in Russland noch
gibt und ob etwa die Proteste von Frauen gegen den ununterbrochenen
Einsatz ihrer Männer im Krieg gegen die Ukraine zu
zivilgesellschaftlichem Engagement zählen. Anastasia Gorokhova und
Erik Albrecht sprechen dafür mit dem Street Artist Philippenzo, mit
der Anthropologin Aleksandra Arkhipova, mit Anna, einer ehemaligen
Mitarbeiterin des verstorbenen Oppositionspolitikers Alexej
Navalny, und Svetlana Yerpileva von PS Lab, das soziale Bewegungen
und Proteste in Russland erforscht. Studiogast in dieser Episode
ist Elena Stein, Leiterin des Centre for Independent Social
Research in Berlin. "Protest & Propaganda. Wo ist Russlands
Zivilgesellschaft?“ ist ein Podcast der Bundeszentrale für
politische Bildung. Ihr habt Fragen, Kritik, Lob? Schreibt uns gern
an podcast@bpb.de. Das Transkript zu dieser Folge finden Sie
hier. Quellen Das junge Politik-Lexikon Online-Ausstellung,
kuratiert von Alexandra Arkhipova: „No wobble!“ / „Нет вобле!”
Public Sociology Laboratory (PS Lab) Independent human rights
defence and media group OVD-Info Center For Independent Social
Research (CISR e.V.), Berlin Konzept, Interviews und Moderation:
Anastasia Gorokhova und Erik Albrecht Produktion: Viertausendhertz
Stimmen: Bettina Conradi, Marie Dippold, Hendrik Efert Ton und
Postproduktion: Lukas Marx Regie: Hendrik Efert
Herstellungsleitung: Marie Dippold Musik: Noize MC
Wissenschaftliche Beratung: Tatiana Golova (Zentrum für Osteuropa-
und internationale Studien) Redaktion: Carolin Savchuk
(Bundeszentrale für politische Bildung) Co-Redaktion: Heike Winkel,
Constanze Soeder, Claudia Dathe (Bundeszentrale für politische
Bildung) Produktion: 07.2024 Spieldauer: 47 Min. hrsg. von:
Bundeszentrale für politische Bildung Lizenz: cc
by-nc-nd/4.0/deed.de
noch in Russland? Ist die Mehrheit wirklich „apolitisch“? Darum
geht es in Folge 1 des Podcasts „Protest & Propaganda“.
Kritische Graffitis, umfunktionierte Preisschilder im Supermarkt
oder Blumen an Gedenkorten stalinistischer Verbrechen – Widerstand
in Russland ist inzwischen unscheinbar. Straßenproteste dagegen gab
es im Land zuletzt kurz nach der Vollinvasion Russlands in die
Ukraine im Februar 2022 – und sie wurden schnell niedergeschlagen.
In der ersten Folge des Podcasts „Protest und Propaganda – (Kein)
Widerstand“ geht es um die Fragen, welche Form der Kritik am Regime
heute noch geht, und ob alle Formen von Protest als
zivilgesellschaftliches Engagement zu verbuchen sind. Der Podcast
Protest und Propaganda ist ein Versuch besser zu verstehen, warum
in Russland nicht mehr Menschen gegen die Politik des autoritären
Regimes und den Krieg gegen die Ukraine protestieren. In der ersten
Folge wollen wir herausfinden, welche Formen des Widerstands gegen
das Regime und den Krieg in der Ukraine es aktuell in Russland noch
gibt und ob etwa die Proteste von Frauen gegen den ununterbrochenen
Einsatz ihrer Männer im Krieg gegen die Ukraine zu
zivilgesellschaftlichem Engagement zählen. Anastasia Gorokhova und
Erik Albrecht sprechen dafür mit dem Street Artist Philippenzo, mit
der Anthropologin Aleksandra Arkhipova, mit Anna, einer ehemaligen
Mitarbeiterin des verstorbenen Oppositionspolitikers Alexej
Navalny, und Svetlana Yerpileva von PS Lab, das soziale Bewegungen
und Proteste in Russland erforscht. Studiogast in dieser Episode
ist Elena Stein, Leiterin des Centre for Independent Social
Research in Berlin. "Protest & Propaganda. Wo ist Russlands
Zivilgesellschaft?“ ist ein Podcast der Bundeszentrale für
politische Bildung. Ihr habt Fragen, Kritik, Lob? Schreibt uns gern
an podcast@bpb.de. Das Transkript zu dieser Folge finden Sie
hier. Quellen Das junge Politik-Lexikon Online-Ausstellung,
kuratiert von Alexandra Arkhipova: „No wobble!“ / „Нет вобле!”
Public Sociology Laboratory (PS Lab) Independent human rights
defence and media group OVD-Info Center For Independent Social
Research (CISR e.V.), Berlin Konzept, Interviews und Moderation:
Anastasia Gorokhova und Erik Albrecht Produktion: Viertausendhertz
Stimmen: Bettina Conradi, Marie Dippold, Hendrik Efert Ton und
Postproduktion: Lukas Marx Regie: Hendrik Efert
Herstellungsleitung: Marie Dippold Musik: Noize MC
Wissenschaftliche Beratung: Tatiana Golova (Zentrum für Osteuropa-
und internationale Studien) Redaktion: Carolin Savchuk
(Bundeszentrale für politische Bildung) Co-Redaktion: Heike Winkel,
Constanze Soeder, Claudia Dathe (Bundeszentrale für politische
Bildung) Produktion: 07.2024 Spieldauer: 47 Min. hrsg. von:
Bundeszentrale für politische Bildung Lizenz: cc
by-nc-nd/4.0/deed.de
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