Versicherungsfunk Update 06.08.2024

Versicherungsfunk Update 06.08.2024

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Beschreibung

vor 4 Monaten

Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:


DVAG und MLP rocken die Cash-Hitliste


Bei der 34. Auflage der Cash-Hitliste haben sich erneut die
üblichen Verdächtigen an der Spitze durchgesetzt. So haben sich
auch im vergangenen Jahr die DVAG und MLP die beiden
Spitzenplätze gesichert. Während die DVAG mit Sitz in Frankfurt
am Main Provisionserlöse in Höhe von 2.308,10 Millionen Euro
verzeichnete, sind es bei MLP immerhin noch 844,50 Millionen
Euro. Den dritten Platz belegt die Swiss Life Holding GmbH. Deren
einzelne Vertriebe Swiss Life Select, Tecis, Horbach und Deutsche
Proventus legten um 6,5 % zu und erwirtschafteten in Summe 725,10
Millionen Euro an Provisionen.


QBE bekommt neuen Deutschlandchef


Der Industrieversicherer QBE hat Fabian Desch zum neuen General
Manager für Deutschland ernannt. Desch, der seit 2022 den
Vertrieb von QBE Europe leitet, hatte den Posten seit dem
Ausscheiden seiner Vorgängerin Andrea Brock im Mai bereits
interimistisch inne. In seiner neuen Rolle als General Manager
soll er die Strategie von QBE für Deutschland an den Standorten
in Düsseldorf, Hamburg und München mit Fokus auf
Underwriting-Expertise und Maklerservice weiterentwickeln und
umsetzen.


Krankenversicherungen im medialen Fokus


Krankenversicherungen dominieren den Werbemarkt für
Versicherungen und machen bei 300 erfassten Anbietern ein Drittel
des jährlichen Werbevolumens von rund 657 Millionen Euro im
Versicherungsmarkt aus. Top-Werber in dieser Produktkategorie
sind Ergo, Maxcare und der AOK Bundesverband. Die Konzentration
der Werbeausgaben auf diese drei Marken ist mit 46 % deutlich
höher als die 32 % im gesamten Versicherungsmarkt. HanseMerkur,
Maxcare und die Deutsche Familienversicherung (DFV) verzeichnen
die größten Zuwächse im Vergleich zum Vorjahr. Das geht aus einer
Studie von research tools hervor.


Fast jeder zweite Berufstätige häufig unter
Druck


Sie gehen mitunter bis an die Belastungsgrenze und darüber
hinaus. Fast die Hälfte der Berufstätigen (43 %) fühlt sich im
Job häufig hohem Druck und Belastungen ausgesetzt. Rund jede/r
Siebte (15 %) steht sogar sehr häufig unter Stress – bei den
erwerbstätigen Frauen sogar jede Fünfte (20 %). Das zeigt eine
aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische
Krankenkasse.


68 % der Rentenleistungen im Jahr 2023 waren
einkommensteuerpflichtig


Im Jahr 2023 haben in Deutschland rund 22,1 Millionen Personen
Leistungen in Höhe von 381 Milliarden Euro aus gesetzlicher,
privater oder betrieblicher Rente erhalten. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 0,6 % oder 121 000
Rentenempfängerinnen und -empfänger mehr als im Vorjahr. Die Höhe
der gezahlten Renten stieg im gleichen Zeitraum um 4,9 % oder
17,7 Milliarden Euro. 68 % der Rentenleistungen im Jahr 2023
zählten zu den steuerpflichtigen Einkünften (260,5 Milliarden
Euro). Seit 2015 stieg der durchschnittliche Besteuerungsanteil
damit um 13 %punkte.


Jeder Vierte hatte Gesundheitsprobleme


Abgeschlagenheit, Kreislaufprobleme, Schlafstörungen: Jede vierte
Person in Deutschland hatte 2024 bereits Gesundheitsprobleme
durch extreme Hitze. In der Altersgruppe über 60 Jahren war sogar
rund ein Drittel betroffen. Hier gab es im Vergleich zum Vorjahr
einen deutlichen Anstieg. Das zeigt der aktuelle Hitzereport der
DAK-Gesundheit. Laut Forsa-Umfrage im Auftrag der Krankenkasse
bereiten Hitzewellen und Extremwetter knapp zwei Drittel der
Menschen große Sorgen. Dabei sind vor allem junge Menschen von
Ängsten betroffen.

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