Tech-Konzerne im Visier: Kamala Harris und die Zukunft des Silicon Valley
Der Silicon-Valley-Tech-Podcast
46 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Intel und seinen Vorläufern verdankt das Silicon Valley seinen
Namen. Ausgerechnet in einem Boom-Markt für Computerchips, der
Unternehmen wie Nvidia reich gemacht hat, steckt die
Halbleiterikone in einer tiefen Krise. 15.000 Mitarbeiter muss der
Konzern entlassen – also rund fünfzehn Prozent seiner Belegschaft.
Außerdem will Intel bis Ende nächsten Jahres weitere zehn
Milliarden Dollar einsparen und alle Projekte auf den Prüfstand
stellen. Betrifft das auch die zwei geplanten Intel-Fabriken in
Magdeburg? Was sind die Gründe für Intels Probleme, wie will das
Unternehmen dort wieder herauskommen und wie stark ist der Posten
von Konzernchef Pat Gelsinger gefährdet? Darüber sprechen in dieser
Folge des Valley Talks der Berkeley-Wirtschaftsprofessor Olaf Groth
und die Journalisten Marcus Schuler und Matthias Hohensee.
Vielleicht bekommt Gelsinger bald eine Atempause, weil die
Investitionen in KI-Rechenzentren immer stärker hinterfragt werden.
Etwa ob die enormen Kosten für Infrastruktur und Energieverbrauch
für generative Künstliche Intelligenz die zu erwartenden Vorteile
überhaupt rechtfertigen. Welche Parallelen gibt es zur
Dot.com-Krise und wie angebracht sind diese? „Wenn das Wachstum in
China kaputt geht, dann ist das auch für die Weltwirtschaft und die
globale Sicherheit keine gute Geschichte“, sagt Groth, der China
gerade kürzlich wieder bereist und vor Ort mit Unternehmern
gesprochen hat. Wie empfinden sie die Hightech-Sanktionen gegen ihr
Land? Außerdem spricht das Trio über die plötzliche Welle der
Euphorie für die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala
Harris, besonders in der Bay Area, in der sie aufgewachsen ist.
Kann der Aufwind bis zur Wahl im November anhalten oder wird Donald
Trump so oder so triumphieren, weil das Land zu sehr gespalten ist?
Namen. Ausgerechnet in einem Boom-Markt für Computerchips, der
Unternehmen wie Nvidia reich gemacht hat, steckt die
Halbleiterikone in einer tiefen Krise. 15.000 Mitarbeiter muss der
Konzern entlassen – also rund fünfzehn Prozent seiner Belegschaft.
Außerdem will Intel bis Ende nächsten Jahres weitere zehn
Milliarden Dollar einsparen und alle Projekte auf den Prüfstand
stellen. Betrifft das auch die zwei geplanten Intel-Fabriken in
Magdeburg? Was sind die Gründe für Intels Probleme, wie will das
Unternehmen dort wieder herauskommen und wie stark ist der Posten
von Konzernchef Pat Gelsinger gefährdet? Darüber sprechen in dieser
Folge des Valley Talks der Berkeley-Wirtschaftsprofessor Olaf Groth
und die Journalisten Marcus Schuler und Matthias Hohensee.
Vielleicht bekommt Gelsinger bald eine Atempause, weil die
Investitionen in KI-Rechenzentren immer stärker hinterfragt werden.
Etwa ob die enormen Kosten für Infrastruktur und Energieverbrauch
für generative Künstliche Intelligenz die zu erwartenden Vorteile
überhaupt rechtfertigen. Welche Parallelen gibt es zur
Dot.com-Krise und wie angebracht sind diese? „Wenn das Wachstum in
China kaputt geht, dann ist das auch für die Weltwirtschaft und die
globale Sicherheit keine gute Geschichte“, sagt Groth, der China
gerade kürzlich wieder bereist und vor Ort mit Unternehmern
gesprochen hat. Wie empfinden sie die Hightech-Sanktionen gegen ihr
Land? Außerdem spricht das Trio über die plötzliche Welle der
Euphorie für die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala
Harris, besonders in der Bay Area, in der sie aufgewachsen ist.
Kann der Aufwind bis zur Wahl im November anhalten oder wird Donald
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