Geheimdienstchefs machen Netanjahu Vorwürfe
Im israelischen Geheimdienst wächst die Kritik an Ministerpräsident
Benjamin Netanjahu. Warum? Und: Das BSW fordert eine Quote für
Ostdeutsche im öffentlichen Dienst.
10 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Monaten
Vergangene Woche hat Israel mutmaßlich zwei Anführer der Hisbollah
und Hamas getötet. Der Iran, die Hisbollah im Libanon und die Hamas
haben daraufhin mit Rache gedroht. Seitdem wächst in der
israelischen Bevölkerung die Angst vor einem Regionalkrieg gegen
den Iran und seine Verbündeten. Innenpolitisch zeigt sich Unmut
über Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Unter anderem werfen die
Geheimdienstchefs Netanjahu vor, die Verhandlungen um einen
Geiseldeal und eine Waffenruhe mit der Hamas immer weiter
hinauszuzögern. Doch ein solches Abkommen brauche es, um einen
Vergeltungsschlag des Iran zu verhindern oder zumindest
abzumildern, sagen die Sicherheitsexperten. Und auch US-Präsident
Joe Biden ist der Ansicht, die Tötung der Hamas- und
Hisbollah-Anführer habe ein mögliches Geisel-Abkommen eher
behindert. Warum sind die USA so besorgt? Und: Kann Netanjahu, seit
er im Juni das Kriegskabinett aufgelöst, agieren wie er will?
Antwort auf diese Fragen gibt Nahostkorrespondentin Steffi
Hentschke im Podcast. Das Bündnis Sahra Wagenknecht fordert
eine Quote für Ostdeutsche im öffentlichen Dienst. In den
Wahlprogrammen des BSW in Thüringen und Sachsen steht, dass, wenn
in Verwaltungen Stellen neu vergeben werden, diese mindestens zu 50
Prozent mit ostdeutschen Bewerbern besetzt werden sollen. Aber was
bedeutet es im Jahr 2024 überhaupt ostdeutsch zu sein? Welche
Kriterien will das BSW dafür heranziehen? Und: Ist eine solche
Quote überhaupt machbar? Doreen Reinhard hat sich die Forderung des
BSW genauer angeschaut. Und sonst so? Die älteste Stinkbombe
der Welt Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Helena
Schmidt Mitarbeit: Mathias Peer, Clara Löffler Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere
Links zur Folge: Nahostkonflikt: Gezielt getötete Bemühungen
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und
-partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur
hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen
kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
und Hamas getötet. Der Iran, die Hisbollah im Libanon und die Hamas
haben daraufhin mit Rache gedroht. Seitdem wächst in der
israelischen Bevölkerung die Angst vor einem Regionalkrieg gegen
den Iran und seine Verbündeten. Innenpolitisch zeigt sich Unmut
über Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Unter anderem werfen die
Geheimdienstchefs Netanjahu vor, die Verhandlungen um einen
Geiseldeal und eine Waffenruhe mit der Hamas immer weiter
hinauszuzögern. Doch ein solches Abkommen brauche es, um einen
Vergeltungsschlag des Iran zu verhindern oder zumindest
abzumildern, sagen die Sicherheitsexperten. Und auch US-Präsident
Joe Biden ist der Ansicht, die Tötung der Hamas- und
Hisbollah-Anführer habe ein mögliches Geisel-Abkommen eher
behindert. Warum sind die USA so besorgt? Und: Kann Netanjahu, seit
er im Juni das Kriegskabinett aufgelöst, agieren wie er will?
Antwort auf diese Fragen gibt Nahostkorrespondentin Steffi
Hentschke im Podcast. Das Bündnis Sahra Wagenknecht fordert
eine Quote für Ostdeutsche im öffentlichen Dienst. In den
Wahlprogrammen des BSW in Thüringen und Sachsen steht, dass, wenn
in Verwaltungen Stellen neu vergeben werden, diese mindestens zu 50
Prozent mit ostdeutschen Bewerbern besetzt werden sollen. Aber was
bedeutet es im Jahr 2024 überhaupt ostdeutsch zu sein? Welche
Kriterien will das BSW dafür heranziehen? Und: Ist eine solche
Quote überhaupt machbar? Doreen Reinhard hat sich die Forderung des
BSW genauer angeschaut. Und sonst so? Die älteste Stinkbombe
der Welt Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Helena
Schmidt Mitarbeit: Mathias Peer, Clara Löffler Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere
Links zur Folge: Nahostkonflikt: Gezielt getötete Bemühungen
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und
-partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur
hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen
kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Weitere Episoden
12 Minuten
vor 13 Stunden
9 Minuten
vor 1 Tag
40 Minuten
vor 2 Tagen
12 Minuten
vor 2 Tagen
10 Minuten
vor 3 Tagen
In Podcasts werben
Kommentare (0)