Die Psychologie der Börse
Über 12 Prozentpunkte fiel der Nikkei-Index am Montag. Ist dies der
Beginn einer Wirtschaftskrise oder der Moment zum Investieren? Über
die Psychologie der Börse.
16 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
12 Prozentpunkte fiel der japanische Index Nikkei 225 am 5.
August – so viel wie noch nie in der Geschichte des japanischen
Aktienhandels. Bereits ist die Rede vom neusten schwarzen Montag.
Von Tokio ausgehend, verbreitete sich die Hiobsbotschaft sehr
schnell: der amerikanische Nasdaq oder der Schweizer SMI fielen
ebenfalls beide um mehrere Prozentpunkte ins Minus.
Der Absturz hattte Auswirkungen auf den globalen Aktienhandel.
Jedoch traf es die amerikanischen Technologie-Unternehmen am
heftigsten. Alleine der Kursverlust von Apple und Nvidia-Aktien
vernichtete in kürzester Zeit hunderte von Milliarden von
Franken. Ein Tag später haben sich die meisten Aktienkurse wieder
etwas erholt.
Wie ernst muss man solche Bewegungen der Aktienmärkte nehmen? Ist
die Angst vor einer globalen Wirtschaftskrise legitim oder wie
viel davon Börsenpsychologie? Nachrichtenchef Matthias Chapman,
Mitglied der Chefredaktion steht dazu Rede und Antwort in einer
neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des
TagesAnzeigers und Tamedia.
Host: Philipp Loser
Produzent: Tobias Holzer
Artikel zum Thema:
Drei Lehren aus dem Börsencrash und seiner Blitzkorrektur
Börsencrash in Tokio hat globale Folgen
«Der heutige Börsentaucher könnte eine gute Gelegenheit sein,
um einzusteigen»
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