Das Ende der Dinosaurier: Massensterben im Frühling (AstroGeo)

Das Ende der Dinosaurier: Massensterben im Frühling (AstroGeo)

1 Stunde 3 Minuten
Podcast
Podcaster
Wissenschaft auf die Ohren - Audiofundstücke rund um die Forschung, kuratiert von der Helmholtz-Gemeinschaft, Deutschlands größter Wissenschaftsorganisation

Beschreibung

vor 4 Monaten
Vor etwa 66 Millionen Jahren näherte sich ein zehn Kilometer großer
Brocken aus dem All, durchquerte die Erdatmosphäre und schlug in
einem Gebiet ein, das heute im östlichen Mexiko liegt. Das Ereignis
markiert das berühmte Massensterben am Ende der Kreidezeit, bei dem
75 Prozent aller Arten und auch die meisten Dinosaurier
verschwanden. Unter ihnen überlebten nur die Vorfahren der heutigen
Vögel. Die Debatte über die Ursachen von Massenaussterben war im
19. Jahrhundert von Unsicherheiten und christlichen Einflüssen
geprägt. Erst 1980 erfolgte der wissenschaftliche Durchbruch, als
weltweit eine dünne Schicht Iridium gefunden wurde – ein seltenes
Metall, das vor allem auf manchen Asteroiden und Kometen vorkommt.
Zehn Jahre später wurde auch der Krater gefunden, den der Brocken
auf der Erde hinterlassen hat. Karl Urban erzählt in der neuen
Folge nicht vom größten oder gefährlichsten, wohl aber vom
berühmtesten Massensterben der Erdgeschichte. Neue Erkenntnisse
vermitteln uns heute ein äußerst detailliertes Bild: vom Ausbruch
gigantischer Lavamengen in der Kreidezeit bis zur genauen
Jahreszeit des Einschlags. Quelle:
https://astrogeo.de/das-ende-der-dinosaurier-massensterben-im-fruehling/
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