Romina: endgültiger Schritt aus der Sucht mit bestandener MPU
1 Stunde 24 Minuten
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Ein Ex-Gefängnisinsasse, ein Ex-Drogenabhängiger und eine Domina: Die drei haben Erfahrungen gemacht, die viele nur aus Fernsehen oder Internet kennen. Oft jenseits der Legalität.
Beschreibung
vor 3 Monaten
Zu Gast ist die 37-jährige Romina. Sie hatte die gute Idee, die
Medizinisch-Psychologische Untersuchung bestehen zu wollen, um
ihren Führerschein wieder zu bekommen. Das klingt bei ihrer krassen
Drogengeschichte banal, doch erst als sie die Fahrerlaubnis
verliert, wird ihr bewusst, dass sie von den Drogen loskommen muss,
um nicht ihre komplette Freiheit zu verlieren. Als ihr dann das
Jugendamt auch noch ihre Tochter abnimmt, schafft sie den Ausstieg
aus der Abwärtsspirale. Denn davor, als 24-jährige Studentin hatte
sie „Ideen“, die sich im Nachhinein als extrem ungut herausstellen,
vor allem: sich mit einem heroinsüchtigen Mann einzulassen und
selbst harte Drogen zu probieren. Oder später: die Beziehung trotz
erlittener Gewalt retten zu wollen und nach dem Scheitern wieder
bei ihrem Vater einzuziehen. Maximilian, Nina und Roman sind
betroffen und wollen wissen: Wie kam es dazu, dass es Romina
psychisch so schlecht ging? Was fehlte ihr? Warum war sie anfällig
für den Mann, der ihr überhaupt nicht guttat? Die Drei verdammen
die langen Wartezeiten für Therapieplätze und loben die
Sozialarbeiter, die Romina nicht aufgegeben haben. Sie bekommt ihre
Tochter zurück, macht jede Therapie, die sie kriegen kann und
beginnt woanders ein neues Leben ohne Stoff und ohne Mann. Heute
ist sie psychologische Beraterin für Jugendliche aus schwierigen
Verhältnissen und kann ihre schlimmen Erfahrungen positiv nutzen.
Der Führerschein mit 18 war ein Riesending für sie, die Rückgabe
des Führerscheindokuments nach bestandener MPU das Allergrößte,
sozusagen ihr „Therapiediplom“. Schreibt uns unter: gjh@swr3.de .
Hilfe bei häuslicher Gewalt:
https://www.malteser.de/aware/hilfreich/richtig-verhalten-bei-haeuslicher-gewalt.html#c748847
Frauen gegen Gewalt e. V. Hilfe & Beratung:
https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/hilfsangebote.html
Suchtberatung: https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis
Hilfe bei Kriminalität:
https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/
Therapeutensuche: https://www.therapie.de/psyche/info/ und
https://www.bptk.de/service/therapeutensuche/ Hilfe in Lebenskrisen
und bei Selbsttötungsgefahr: https://www.ak-leben.de/
Medizinisch-Psychologische Untersuchung bestehen zu wollen, um
ihren Führerschein wieder zu bekommen. Das klingt bei ihrer krassen
Drogengeschichte banal, doch erst als sie die Fahrerlaubnis
verliert, wird ihr bewusst, dass sie von den Drogen loskommen muss,
um nicht ihre komplette Freiheit zu verlieren. Als ihr dann das
Jugendamt auch noch ihre Tochter abnimmt, schafft sie den Ausstieg
aus der Abwärtsspirale. Denn davor, als 24-jährige Studentin hatte
sie „Ideen“, die sich im Nachhinein als extrem ungut herausstellen,
vor allem: sich mit einem heroinsüchtigen Mann einzulassen und
selbst harte Drogen zu probieren. Oder später: die Beziehung trotz
erlittener Gewalt retten zu wollen und nach dem Scheitern wieder
bei ihrem Vater einzuziehen. Maximilian, Nina und Roman sind
betroffen und wollen wissen: Wie kam es dazu, dass es Romina
psychisch so schlecht ging? Was fehlte ihr? Warum war sie anfällig
für den Mann, der ihr überhaupt nicht guttat? Die Drei verdammen
die langen Wartezeiten für Therapieplätze und loben die
Sozialarbeiter, die Romina nicht aufgegeben haben. Sie bekommt ihre
Tochter zurück, macht jede Therapie, die sie kriegen kann und
beginnt woanders ein neues Leben ohne Stoff und ohne Mann. Heute
ist sie psychologische Beraterin für Jugendliche aus schwierigen
Verhältnissen und kann ihre schlimmen Erfahrungen positiv nutzen.
Der Führerschein mit 18 war ein Riesending für sie, die Rückgabe
des Führerscheindokuments nach bestandener MPU das Allergrößte,
sozusagen ihr „Therapiediplom“. Schreibt uns unter: gjh@swr3.de .
Hilfe bei häuslicher Gewalt:
https://www.malteser.de/aware/hilfreich/richtig-verhalten-bei-haeuslicher-gewalt.html#c748847
Frauen gegen Gewalt e. V. Hilfe & Beratung:
https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/hilfsangebote.html
Suchtberatung: https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis
Hilfe bei Kriminalität:
https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/
Therapeutensuche: https://www.therapie.de/psyche/info/ und
https://www.bptk.de/service/therapeutensuche/ Hilfe in Lebenskrisen
und bei Selbsttötungsgefahr: https://www.ak-leben.de/
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