UNnachhaltig #8.2 – SDG 8 (UN): „Der Global Accelerator“

UNnachhaltig #8.2 – SDG 8 (UN): „Der Global Accelerator“

32 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Was bedeutet es, sich für menschenwürdige Arbeit und
Wirtschaftswachstum (SDG 8) stark zu machen? Aber was ist
eigentlich Arbeit und was zeichnet gute Arbeit aus? Sollten wir
Beschäftigung und soziale Sicherung zusammendenken? Darüber
sprechen wir mit der Leiterin der Abteilung Beschäftigung,
Arbeitsmarkt und Jugend in der Internationalen
Arbeitsorganisation (ILO), Dorothea Schmidt-Klau, die auch einen
Beitrag zur UN-Initiative Global Accelerator leistet. Diese
Initiative ist eine Mischung aus menschenwürdiger Arbeit und
universellen Grundsicherungen.





Fazit
SDG 8 bringt Wachstum und Arbeit zusammen. Wachstum bleibt
wichtig, doch es muss sorgfältig gestaltet werden, denn letztlich
sind es die Arbeitsplätze, die für eine langfristige Nachhaltigkeit
erforderlich sind, um Armut zu reduzieren und menschenwürdige
Arbeitsbedingungen zu gewährleisten. Bisher haben sich Staaten
hauptsächlich auf Ausbildung und Bildung statt auf die Schaffung
von Arbeitsplätzen konzentriert. Der Globale Accelerator, eine
UN-Initiative, die vom Generalsekretariat unterstützt wird, zielt
darauf ab, widerstandsfähigere und inklusivere Arbeitsmärkte zu
schaffen, ohne dabei die sozialen Schutzsysteme zu vernachlässigen.
Man könnte also sagen, dass es sich um eine Mischung aus
menschenwürdiger Arbeit und universellen Grundsicherungen handelt.
Initiativen wie der Global Accelerator der ILO sind Beispiele
dafür, wie durch Zusammenarbeit und gezielte Strategien konkrete
Fortschritte erzielt werden können. Trotz der Herausforderungen
zeigt sich, dass junge und erfahrene Menschen gemeinsam innovative
Lösungen entwickeln können, um stabile und gerechte Gesellschaften
zu fördern.




Weiterführende Links


Zur Organisation - ILO

ILO’s Decent Work Agenda (Englisch)

SDG 8 für die ILO (Englisch)

Global Accelerator

Global Accelerator (Englisch)

Global Accelerator High-Level Summary






Moderation: Natalia Rudenko


Produktion: Erwin Eisenhardt

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