Wie wurde der SC Freiburg zu dem Verein, der er heute ist?
In diesem Jahr wird der SC Freiburg 120 Jahre alt. Im Podcast
werfen wir einen Blick in die Vereinsgeschichte.
59 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Monaten
Wer an den SC Freiburg denkt, der denkt an Weiß und Rot – die
Farben des Vereins. Doch ganz am Anfang der 120-jährigen Geschichte
des Sport-Clubs war das noch anders. In den 1920er Jahren sind
plötzlich ein paar A-Jugendliche in roten Hosen aufgelaufen – ein
mittelschwerer Skandal im Verein, der die älteren Mitglieder dazu
bringt, zum Vereinsjubiläum 1924 noch einmal zu bekräftigen, wie
denn wirklich die Vereinsfarben sind. Darüber und über das aktive
Vereinsleben der 20er Jahre, die schwierigen Phasen während der
beiden Weltkriege und die Entwicklung des Vereins über die 70er,
80er und 90er Jahre sprechen im Podcast SC-Archivar Uwe Schellinger
und Hanno Franke, beim SC Freiburg für Marketing und Nachhaltigkeit
zuständig. Außerdem sprechen sie über die wichtigsten Eckpfeiler
der Vereinsgeschichte, bedeutende Figuren wie Achim Stocker und
Volker Finke, aber auch über fast vergessene Vorsitzende der frühen
Jahre. In diesem Jahr feiert der Verein sein 120-jähriges Bestehen.
Dass der SC Freiburg dieses Jubiläum als etabliertes Mitglied der
ersten Fußball-Bundesliga begeht, das war Anfang der 1990er Jahre
nicht unbedingt zu erwarten. Nicht einmal in der zweiten Bundesliga
galt der Sport-Club als Spitzenmannschaft. Doch wenig später kam
Volker Finke nach Freiburg und stieg völlig überraschend mit dem
Verein in die Bundesliga auf. Von den vergangenen 31 Jahren hat der
Sport-Club seitdem 24 im deutschen Oberhaus verbracht. In der
ewigen Tabelle des Bundesliga steht der SC auf Rang 19. Blickt man
nur auf vergangenen fünf Spielzeiten, haben nur Bayern, Dortmund,
Leipzig und Leverkusen mehr Punkte gesammelt als der SC Freiburg.
„Wenn man vom Sommer 1989 ausgeht und heute schaut, was bis 2024
passiert ist – sogar der Begriff Fußballwunder wäre zu klein
gegriffen“, sagt BZ-Sportredakteur Toni Nachbar. Im Podcast erzählt
er, wie sich die Stadt Freiburg in den 90ern innerhalb weniger
Jahre zu einer echten Fußballstadt entwickelt und analysiert, warum
das so unwahrscheinlich war.
Farben des Vereins. Doch ganz am Anfang der 120-jährigen Geschichte
des Sport-Clubs war das noch anders. In den 1920er Jahren sind
plötzlich ein paar A-Jugendliche in roten Hosen aufgelaufen – ein
mittelschwerer Skandal im Verein, der die älteren Mitglieder dazu
bringt, zum Vereinsjubiläum 1924 noch einmal zu bekräftigen, wie
denn wirklich die Vereinsfarben sind. Darüber und über das aktive
Vereinsleben der 20er Jahre, die schwierigen Phasen während der
beiden Weltkriege und die Entwicklung des Vereins über die 70er,
80er und 90er Jahre sprechen im Podcast SC-Archivar Uwe Schellinger
und Hanno Franke, beim SC Freiburg für Marketing und Nachhaltigkeit
zuständig. Außerdem sprechen sie über die wichtigsten Eckpfeiler
der Vereinsgeschichte, bedeutende Figuren wie Achim Stocker und
Volker Finke, aber auch über fast vergessene Vorsitzende der frühen
Jahre. In diesem Jahr feiert der Verein sein 120-jähriges Bestehen.
Dass der SC Freiburg dieses Jubiläum als etabliertes Mitglied der
ersten Fußball-Bundesliga begeht, das war Anfang der 1990er Jahre
nicht unbedingt zu erwarten. Nicht einmal in der zweiten Bundesliga
galt der Sport-Club als Spitzenmannschaft. Doch wenig später kam
Volker Finke nach Freiburg und stieg völlig überraschend mit dem
Verein in die Bundesliga auf. Von den vergangenen 31 Jahren hat der
Sport-Club seitdem 24 im deutschen Oberhaus verbracht. In der
ewigen Tabelle des Bundesliga steht der SC auf Rang 19. Blickt man
nur auf vergangenen fünf Spielzeiten, haben nur Bayern, Dortmund,
Leipzig und Leverkusen mehr Punkte gesammelt als der SC Freiburg.
„Wenn man vom Sommer 1989 ausgeht und heute schaut, was bis 2024
passiert ist – sogar der Begriff Fußballwunder wäre zu klein
gegriffen“, sagt BZ-Sportredakteur Toni Nachbar. Im Podcast erzählt
er, wie sich die Stadt Freiburg in den 90ern innerhalb weniger
Jahre zu einer echten Fußballstadt entwickelt und analysiert, warum
das so unwahrscheinlich war.
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