Wie ein Teleskop die kosmische Vergangenheit offenbart
Manuel Güdel ist Professor für Astrophysik an der Universität Wien
und erklärt, wie das James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) uns dem
Urknall näherkommen lässt als je zuvor. Ein Gespräch über
außerirdisches Leben, ferne Galaxien und irdische Freuden abseits
45 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Monat
Der gebürtige Schweizer weiß aus erster Hand, wozu das größte und
leistungsstärkste Teleskop im Weltraum fähig ist, hat er doch eines
der wesentlichen Instrumente an Bord mit entwickelt: das Mid
Infrared Instrument" (MIRI). Mit diesen Hightech-Tools in 1,5 Mio.
Kilometern Entfernung von der Erde stehen der Astronomie
beispiellose Möglichkeiten offen, in die Entstehung des Universums
zurückzuschauen. Schon nach zwei Jahren im Einsatz liefert das
James-Webb-Weltraumteleskop spektakuläre Ergebnisse am laufenden
Band, kommt der Wissenschafter am Institut für Astrophysik tätige
Wissenschafter ins Schwärmen: "Highlights sind überall im Prinzip
im Universum aufgetaucht... Wir kriegen jetzt wirklich
Informationen, wann und wo die allerersten Galaxien entstanden
sind. Dieser Prozess ging offenbar schneller, als wir gedacht
haben." Noch spannender wird damit auch die Suche nach habitablen
Bedingungen auf Exoplaneten, sprich nach außerirdischem Leben.
Schwerpunkt Rudolphina Roadtrip In den Semesterferien geht
Rudolphina on Tour: Heuer begleiten wir Wissenschafter*innen auf
einen Sommer-Citytrip durch Wien und lernen die Stadt mit allen
Sinnen kennen. Im vergangenen Sommer besuchten wir
Forschungsstationen in ganz Österreich und darüber hinaus. Der
international renommierte Astrophysiker nimmt uns aber nicht nur an
die Quelle von Zeit und Raum mit oder zu Aliens, er offenbart sich
auch als Fan römischer Geschichte und als Züchter spezieller
Pflanzen, die seine Wohnung frei von Wespen und Gelsen halten. Ganz
zu schweigen von einem Tipp für einen Science-Fiction-Kultfilm, den
die wenigsten auf der Rechnung haben dürften.
leistungsstärkste Teleskop im Weltraum fähig ist, hat er doch eines
der wesentlichen Instrumente an Bord mit entwickelt: das Mid
Infrared Instrument" (MIRI). Mit diesen Hightech-Tools in 1,5 Mio.
Kilometern Entfernung von der Erde stehen der Astronomie
beispiellose Möglichkeiten offen, in die Entstehung des Universums
zurückzuschauen. Schon nach zwei Jahren im Einsatz liefert das
James-Webb-Weltraumteleskop spektakuläre Ergebnisse am laufenden
Band, kommt der Wissenschafter am Institut für Astrophysik tätige
Wissenschafter ins Schwärmen: "Highlights sind überall im Prinzip
im Universum aufgetaucht... Wir kriegen jetzt wirklich
Informationen, wann und wo die allerersten Galaxien entstanden
sind. Dieser Prozess ging offenbar schneller, als wir gedacht
haben." Noch spannender wird damit auch die Suche nach habitablen
Bedingungen auf Exoplaneten, sprich nach außerirdischem Leben.
Schwerpunkt Rudolphina Roadtrip In den Semesterferien geht
Rudolphina on Tour: Heuer begleiten wir Wissenschafter*innen auf
einen Sommer-Citytrip durch Wien und lernen die Stadt mit allen
Sinnen kennen. Im vergangenen Sommer besuchten wir
Forschungsstationen in ganz Österreich und darüber hinaus. Der
international renommierte Astrophysiker nimmt uns aber nicht nur an
die Quelle von Zeit und Raum mit oder zu Aliens, er offenbart sich
auch als Fan römischer Geschichte und als Züchter spezieller
Pflanzen, die seine Wohnung frei von Wespen und Gelsen halten. Ganz
zu schweigen von einem Tipp für einen Science-Fiction-Kultfilm, den
die wenigsten auf der Rechnung haben dürften.
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