Wie lang hält der Harris-Hype?
Vizepräsidentin Kamala Harris und Tim Walz, Gouverneur von
Minnesota, wollen für die Demokraten das Weiße Haus gegen Trump
verteidigen. Kann das gelingen?
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Seit Joe Biden seinen Rückzug vom Präsidentschaftswahlkampf erklärt
hat, ist ein Ruck durch die demokratische Partei gegangen. Während
sie sich vorher fast in das Schicksal zu fügen schien, dass Donald
Trump und seine MAGA-Bewegung das Weiße Haus erneut erobern und
dann das Land autoritär umbauen, hat sich Euphorie und Kampfgeist
breitgemacht. Mit Vizepräsidentin Kamala Harris könnte erstmals
eine schwarze Frau Präsidentin der USA werden, als Running Mate hat
sie nun Tim Walz, den Gouverneur von Minnesota, auserkoren. Walz,
der vor seiner politischen Karriere Soldat und Lehrer war, gilt als
bodenständig - und zugleich liberal. Dass er Trump und seinen
Vizepräsidentschaftskandidaten J.D. Vance als "weird", also seltsam
bezeichnet hat, ist viral gegangen. Sind die beiden ein gutes Team?
Kann er ihre Schwächen ausgleichen? Sind Harris und Walz wirklich
links, wie es die Trump-Kampagne jetzt als Drohung an die Wand
malt? Und was heißt das alles für die Wahl im November und die
Politik danach? Darüber diskutieren in der neuen Folge des
Bundestalks Barbara Junge, Chefredakteurin der taz, der freie Autor
und USA-Kenner Stefan Schaaf sowie Bernd Pickert,
Bundestalk-Moderator und für die USA zuständiger Fachredakteur der
taz. Moderiert wird diese Folge von Sabine am Orde, der
innenpolitischen Korrespondentin der taz.
hat, ist ein Ruck durch die demokratische Partei gegangen. Während
sie sich vorher fast in das Schicksal zu fügen schien, dass Donald
Trump und seine MAGA-Bewegung das Weiße Haus erneut erobern und
dann das Land autoritär umbauen, hat sich Euphorie und Kampfgeist
breitgemacht. Mit Vizepräsidentin Kamala Harris könnte erstmals
eine schwarze Frau Präsidentin der USA werden, als Running Mate hat
sie nun Tim Walz, den Gouverneur von Minnesota, auserkoren. Walz,
der vor seiner politischen Karriere Soldat und Lehrer war, gilt als
bodenständig - und zugleich liberal. Dass er Trump und seinen
Vizepräsidentschaftskandidaten J.D. Vance als "weird", also seltsam
bezeichnet hat, ist viral gegangen. Sind die beiden ein gutes Team?
Kann er ihre Schwächen ausgleichen? Sind Harris und Walz wirklich
links, wie es die Trump-Kampagne jetzt als Drohung an die Wand
malt? Und was heißt das alles für die Wahl im November und die
Politik danach? Darüber diskutieren in der neuen Folge des
Bundestalks Barbara Junge, Chefredakteurin der taz, der freie Autor
und USA-Kenner Stefan Schaaf sowie Bernd Pickert,
Bundestalk-Moderator und für die USA zuständiger Fachredakteur der
taz. Moderiert wird diese Folge von Sabine am Orde, der
innenpolitischen Korrespondentin der taz.
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