Seelenfutter 230: Von karger Schönheit und einem kraftvollen Tau. Gedichte von Harry Martinson und Joachim Ringelnatz
45 Minuten
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vor 4 Monaten
Der schwedische Lyriker und Literaturnobelpreisträger Harry
Martinson dichtet über Siebensterne, ein zähes, krautiges
Primelgewächs. Macht vielleicht nicht viel her, aber hält viel
aus. "Die Entschiedenheit der Schmächtigen", so endet das Gedicht
"Siebensterne", "ist nicht geringer als die der Eichen".
Großartig! Dazu stellen Lyrikpodcast-Gastgeber Susanne Garsoffky
und Friedemann Magaard das Gedicht "Stimmungen" des Wurzeners
Joachim Ringelnatz: Manchmal fühlt sich Leben an wie ein
machtloser Grashalm, manchmal wie ein alle Kleinlichkeiten
majestätisch überblickender Eichenbaum. Zwei Gedichte, die Natur
beschreiben und menschlichen Leben deuten. Seelenfeinkost wieder
einmal. Dazu gibt es Bibelworte aus den Psalmen.
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