Wie die FPÖ den Wahlkampf im Netz gewinnt

Wie die FPÖ den Wahlkampf im Netz gewinnt

Autorin Ingrid Brodnig im Gespräch darüber, wie Parteien auf Social Media wahlkämpfen – und wieso die Wütendsten nicht zwingend die Wahl gewinnen
48 Minuten
Podcast
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Der Podcast über die großen und kleinen Skandale Österreichs

Beschreibung

vor 2 Monaten
"Wütende Userinnen und User interagieren stark, und viele
Algorithmen sind darauf eingestellt, dass sie das belohnen", sagt
Ingrid Brodnig. Sie ist eine der führenden Expertinnen zu Hass im
Netz und Desinformation. Wut spielt laut Brodnig eine entscheidende
Rolle dabei, wie Parteien versuchen, die Massen zu begeistern –
insbesondere in den sozialen Medien. Zum Beispiel wenn sich Grüne
für Naturschutz einsetzen oder wenn Sozialdemokraten mobilisieren.
Und natürlich wenn die FPÖ Migration thematisiert.  Im zweiten
von drei Sommerinterviews des STANDARD-Podcasts "Inside Austria"
erklärt Digitalpublizistin Brodnig, wie Österreichs Parteien online
Wahlkampf betreiben und welche Tricks sie dabei einsetzen. Sie
beantwortet auch, ob auf Tiktok, Instagram und X Inhalte überhaupt
noch eine Rolle spielen, wieso Wut so ein beliebtes Werkzeug von
Parteien ist und ob es auf diesen Plattformen einfacher geworden
ist, Wut zu schüren. Im Gespräch gibt sie einen Ausblick darauf,
was das alles mit unserer Gesellschaft macht, und erklärt, wieso
Wahlen auch ohne Wut gewonnen werden können.

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