«Alberts Brücke» von Tom Stoppard

«Alberts Brücke» von Tom Stoppard

Ein junger Mann versucht in der Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs Ende der 1960er-Jahre aus seiner bürgerlichen Existenz auszubrechen. Auf dem Weg seiner Selbstfindung entfernt sich Albert immer mehr von seinen Eltern und seiner Frau.
53 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten
Ein junger Mann versucht in der Zeit des gesellschaftlichen
Umbruchs Ende der 1960er-Jahre aus seiner bürgerlichen Existenz
auszubrechen. Auf dem Weg seiner Selbstfindung entfernt sich Albert
immer mehr von seinen Eltern und seiner Frau. Alle zwei Jahre muss
der Anstrich der Brücke über die Clufton-Bucht erneuert werden.
Werkstudent Albert erledigt diese Arbeit zusammen mit drei
Kollegen. Nach Beendigung seines Philosophiestudiums beschliesst er
zum Kummer seiner Eltern, für den Rest seines Lebens weiter die
Clufton-Brücke anzustreichen. Dafür verzichtet er sogar auf den
frühen Einstieg in die väterliche Firma. Aus der einsamen Höhe der
Brücke erscheint ihm die Welt in überschaubarer Ordnung. Zuerst
glücklich verheiratet mit der Haushaltshilfe seiner Mutter, meidet
er irgendwann jeden menschlichen Kontakt und gibt sich ganz dem
Anstreichen der Brücke hin. Mit: Peter Brogle (Albert), Horst
Christian Beckmann (Fraser), Eva-Maria Duhan (Mutter), Joachim
Ernst (Stimme des Bürgermeisters), Kurt Fischer-Fehling (Dave),
Rudolf Hofmann (Papa), Peter Matic (Fitch), Siegfried Meisner
(Präsident), Johannes Peyer (Bob), Maria-Magdalena Thiesing (Kate),
Wolfgang Reinbacher (George), Maximilian Wolters (Charlie), Karl
Worzel (Vater) Aus dem Englischen von Hanno Lunin - Tontechnik:
Ernst Neukomm - Regie: Joseph Scheidegger - Produktion: SRF 1968 -
Dauer: 50'

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