Folge 12: See der Verliebten
58 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Monaten
Hass gegen Verliebte am See der Verliebten? Sehnsucht und
Erfüllung – Arbeit und Respekt? Das passt perfekt!
Mitten aus der sogenannten Sommerzeit dämmert eine neue Folge
ZEMENT GIESSEN herauf. Zwischen Goudasee und Lago Maggiore sendet
Marlene aus Italien. Hannes berichtet aus Neukölln.
Special Thanks To Musical Guest Lena Hilsdorf!
Und vielen Dank an Henri Hüster für das Mastern dieser
Folge!
Der Podcast ist zur Unterhaltung da, und da unterhalten wir uns
auch schon. Wir äußern Freude, Verständnis, Unverständnis. Wir
stellen Nachfragen. Wir erteilen einander auf Augenhöhe
Rat.
Marlene betrauert ihren Urlaub, während sie ihn macht. Hannes
merkt, wie sein Körper sich verändert: Sein Hals wird dünner und
länger. Er hat ein wenig Halsweh und schreibt ein Tier-Stück,
aber was miteinander zu tun hat das beides nicht direkt.
Beim theaterpädagogischen Workshop in Heeg in Nordrhein-Westfalen
wurde Marlene, statt als dreidimensionaler Mensch, von jungen
Menschen als zweidimensionale Autorität, weise Muhme und
Careperson des Theaters angesehen. Aber vom Theater hatte Marlene
ja nun wirklich genug.
Darum macht sie bei einem Twerk-Workshop mit.
Die Grenzen verschwimmen.
Wir reden über die Ehe für alle, Einstehensgemeinschaften und
Adoptionsrecht und die romantische Paarbeziehung.
Wir reden über Schlupflöcher, interessante Gedanken,
Geräuschkulissen und Kissen und das Lüftungssystem von
Tieren.
Es geht um Schauspiel, Rap, Tanz und Gesang.
Tassen voller Gestank.
Wasser lenken auf laute Leute.
Andeuten oder bis zum Äußersten gehen.
Zweigleisig fahren.
Ausziehen ganz und gar.
Was ist Theaterpädagogik?
When I grow up I want to be ...?
Tragen Muhmen Mieder?
Laue Nächte sind laute Nächte – was macht man dann?
Diese Folge steuert jeden Pomuskel einzeln an.
Musik:
LAGO MAGGIORE (Conny Froboess)
ICH LIEBE DAS LEBEN (Vicky Leandros)
Fashion:
Weiße Hosen und Sommerkleider mit dollem Ausschnitt am Rücken und
Armband gegen Mücken.
Tiere in dieser Folge:
Hunde, Küken, Kälber, Bremsen, lustige Moskitos, Mauersegler,
Fledermäuse, junge Gazellen, Schwalben, Ratte, Maus.
Das könnte Theaterpädagogik bedeuten: Gleichviel Spotlight für
alle. Öffentlicher Auftritt. Zeitliche Begrenzung. Material und
Thema kommen aus der Gruppe.
Wir machen eine Erfindung: den Launenheber. Er wird in Zukunft
den Wagenheber ersetzen. Bis dahin werden aber beide gebraucht.
Es geht darum, sich künstlerisch auszudrücken, um nicht auf
Scheißideen zu kommen.
Es gibt den Klimawandel.
Eier werfen ist schlecht für die Küken.
Milch vom Balkon giessen ist schlecht für die Kälber.
Auch künstlerische Arbeit erfordert den Schlaf.
Es wird Abend, es wird Nacht. Der verschlungene Flug der
Schwalben geht über in den verschlungenen Flug der Fledermäuse.
Der Gesang der Vögel geht über in das Lied der Ratten.
BRAT wird zu RAT.
Wenn man keinen Wagen hat, den man heben kann, dann muss man eben
seine Laune heben.
Zärtlich und süß, spannend, angespannt und nervös –
UNA EXPRESSI POR FAVORE!
UND Atmen durch den Mund mit Nasenklammer ist gesund.
--
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xxx
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