Mediale Übertreibungen

Mediale Übertreibungen

Der Klimawandel ist eine viel zu große Herausforderung, um sie undifferenziert zu diskutieren.
1 Stunde 24 Minuten
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Beschreibung

vor 3 Monaten

bto#255 – Die Klimapolitik wird medial immer
aktivistischer unterstützt. So unstrittig die Herausforderungen
durch den Klimawandel sind, so gefährlich ist die mediale
Überhöhung und die Projektion jedes Naturereignisses auf den
Klimawandel. Der beabsichtigte Effekt droht ins Gegenteil zu
schlagen und würde damit die Bereitschaft der Bevölkerung, die
erforderlichen Maßnahmen mitzutragen, gefährden. 


 


Über den Umgang der Medien mit dem Problem des Klimawandels
spricht Daniel Stelter mit dem Wissenschaftsjournalisten Axel
Bojanowski. Bevor er Chefreporter Wissenschaft bei der WeLT
wurde, hat er für DER SPIEGEL, Süddeutsche Zeitung und Stern aus
dem Bereich Wissenschaft berichtet. 


Vor dem Schwerpunktthema gibt es eine kleine Rückschau auf die
rasanten Ereignisse an den Finanzmärkten in den letzten Tagen:
Bekanntlich hat die Börse neun der letzten fünf Rezessionen
vorhergesagt und am Ende einer turbulenten Woche spricht viel
dafür, dass eine Rezession in den USA nicht unmittelbar
bevorsteht. Käme es zu einer Rezession in den USA, würde das die
Weltwirtschaft schwächen, was gerade für das ohnehin
wirtschaftlich angeschlagene Deutschland eine erhebliche
Belastung wäre. Es ist also höchste Zeit, einen Kurswechsel zu
vollziehen.


 


Hörerservice


Die Studie der UNDP finden Sie hier.


Die Umfrage zur Bedeutung der UN-Nachhaltigkeitsziele finden Sie
hier.  


Die Überlegungen zur Klimakommunikation finden Sie hier. 


Das Buch Was Sie schon immer übers Klima wissen wollten,
aber bisher nicht zu fragen wagten von Axel Bojanowski
finden Sie hier. 


 


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Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. 


 


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