Versicherungsfunk Update 12.08.2024
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vor 4 Monaten
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:
Generali verliert beim Konzernergebnis
Die Generali hat gebuchten Bruttobeiträge im ersten Halbjahr 2024
im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20,4 Prozent auf 50,1
Milliarden Euro steigern können. Das operative Ergebnis
verbesserte sich leicht um 1,6 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro.
Das bereinigte Konzernergebnis belief sich auf 2,0 Milliarden
Euro und sackte damit um 13,1 Prozent ab. Dies habe hauptsächlich
an Kapitalgewinnen und anderen Einmaleffekten im ersten Halbjahr
2023 gelegen. Ohne diese Effekte wäre das bereinigte
Konzernergebnis stabil geblieben, erklärte der Versicherer.
Ammerländer bekommt neuen Vertriebsleiter
Reiner Ihnken ist seit dem 1. August 2024 der neue Leiter
Vertrieb bei der Ammerländer Versicherung. Der gelernte
Versicherungskaufmann verantwortet in dieser Position unter
anderem die Weiterentwicklung und Umsetzung der
Vertriebsstrategie sowie die Optimierung der Vertriebsprozesse.
Seine Vorgängerin, Kerstin Duda, übernimmt auf eigenen Wunsch
neue Aufgaben und wird unter anderem das unternehmensweite
Prozessmanagement aufbauen.
Adam Riese erweitert Unfallversicherung
Adam Riese baut mit weiteren Leistungen den eigenen Unfalltarif
aus. Neuerungen der Police sind der Wegfall von Gesundheitsfragen
in der umfangreichsten Tariflinie sowie die Einführung neuer
Altersstufen. Den bedeutendsten Pluspunkt bietet die Tariflinie
Riesig: Diese kann ab sofort ohne die Beantwortung von
Gesundheitsfragen abgeschlossen werden.
LVM erstattet PKV-Beiträge zurück
Krankenversicherte der LVM erhalten einen Teil ihrer 2023
gezahlten Beiträge zurück. Durchschnittlich beläuft sich diese
Beitragsrückerstattung auf etwa 650 Euro pro Vertrag. Insgesamt
schüttet der Versicherer den fast 40.000 privat
Krankenversicherten rund 18 Millionen Euro aus. Beiträge
zurückerstattet erhalten diejenigen Privatversicherten, die im
vergangenen Jahr entweder keinen Arzt besucht oder aber geringe
ambulante Behandlungskosten selbst übernommen haben.
60 % der 15- bis 24-Jährigen verfügen über keine eigenen
Einnahmen
Gut 60 % der jungen Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren
standen im vergangenen Jahr finanziell noch nicht auf eigenen
Beinen, sondern waren für ihren Lebensunterhalt hauptsächlich auf
familiäre Unterstützung oder staatliche Leistungen angewiesen.
Knapp 39 % verdienten ihr Geld dagegen überwiegend selbst,
bezogen ihren Lebensunterhalt also überwiegend aus eigener
Erwerbstätigkeit. Für knapp 1 % war bereits in jungem Alter ein
eigenes Vermögen die Quelle des Lebensunterhalts. Das teilt das
Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Ergebnissen des
Mikrozensus mit. Die Hälfte der 15- bis 24-Jährigen (49 %) lebte
hauptsächlich vom Einkommen der Eltern oder anderer Angehöriger.
Jeder neunte junge Mensch (11 %) bezog seinen Lebensunterhalt
2023 überwiegend aus öffentlichen Leistungen, wie etwa BAföG,
Stipendien oder Bürgergeld.
Die Bafin besiegelt das Ende der Condor Allgemeinen
Versicherung
Mit der Verschmelzung auf die R+V Allgemeine nimmt der Konzern
seine 2008 erworbene Tochter vom Markt. Für Kunden und Vermittler
solle sich nichts ändern. Die Condor Leben bleibt davon
unberührt, berichtet das VersicherungsJournal.
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