Beschreibung

vor 4 Monaten
Wer das Glück hatte, eine Karte zu ergattern, der konnte Anfang
Juni in Bielefeld dem Schweizer Architekten Roger Boltshauser bei
seiner Rede zur Architektur lauschen. Dort wurde auch bekannt
gemacht, dass der Verfechter einer anderen (Schweizer) Architektur
im Herbst mit dem Semperpreis 2024 der Sächsischen Akademie der
Künste ausgezeichnet wird. Mit ihm würdigt die Akademie einen
Architekten, der sich seit über 20 Jahren mit nachhaltigen
Baumaterialien und innovativen Energiekonzepten beschäftigt.
Bekannt geworden ist Roger Boltshauser unter anderem für die
Verwendung des über lange Zeit vergessenen Materials Lehm, das er
auch in größeren und komplexen Bauten auf verschiedene Weise
einsetzt und mit anderen Materialien kombiniert. Er sagt: Lehmbau
braucht überzeugte Planerinnen, Bauherren und Lehrende an den
(Hoch-) Schulen. Denn gegeben habe es Lehmbau immer schon, fast
überall – jetzt gilt es, ihn wiederzuentdecken. Seinen Besuch in
Bielefeld nutzte DBZ-Redakteur Benedikt Kraft, um mit Roger
Boltshauser ein Podcast-Gespräch zu führen. Hier geht’s zu „DBZ,
der Podcast“.

Weitere Episoden

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120: Kulturbauten
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118: Experimentelles Bauen
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