Nummer #31: Warum forschen und publizieren Bibliothekar*innen (nicht)? Impact von Forschung in Katalogen Wissenschaftlicher und Öffentlichen Bibliotheken messen?
23 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
In der 31.ten Ausgabe des Podcast «Aus der
Bibliothekswissenschaft» geht es um Forschung, aber unter zwei
sehr unterschiedlichen Blickwinkeln. In der ersten vorgestellten
Studie wird die Frage gestellt, warum Bibliothekar:innen in
US-amerikanischen Community und Junior Colleges forschen und
publizieren – oder, warum sie es nicht tun. Hier zeigt sich, dass
solche lokalen, oft praxisorientierten Forschungen keine
Ausnahmen darstellen. Aber das sie vor allem von
Bibliothekar:innen, die schon länger in der Profession arbeiten
und die in Vollzeit angestellt sind, durchgeführt werden. Zudem
wird viel mehr geforscht, als darüber publiziert wird.
Die zweite Studie zeigt anhand der Publikationen von Forschenden
der sozial- und geisteswissenschaftlichen Fakultät einer
belgischen Universität (Antwerpen), dass es möglich ist, die
Kataloge von Wissenschaftlichen und Öffentlichen Bibliotheken zu
nutzen, um anhand derer Nachweise unterschiedliche Impacts
darzustellen. Es zeigt sich, dass in den Wissenschaftlichen
Bibliotheken andere Werke dieser Forschenden stehen (eher
peer-reviewt, eher in Englisch) als in den Öffentlichen
Bibliotheken (eher auf die allgemeine Öffentlichkeit zielend,
eher in niederländisch oder französisch).
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