Folge 1304: DEADPOOL & WOLVERINE - Ziemlich beste Feinde
Der erste Eindruck direkt nach dem Kino
8 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Für hartgesottene Fans der Marvel-Comics ist die Hassliebe
zwischen Deadpool und Wolverine ebenso bekannt wie beliebt. In
den beiden Deadpool-Kinofilmen wurde zwar viel auf Wolverine
angespielt, aber er war kaum zu sehen. Der dritte Teil
schließlich erfüllt die Wünsche der Fans (und von Deadpool,
respektive Ryan Reynolds): Durch
Multiversumszeitlinienschnickschnack treffen die beiden endlich
aufeinander. Kämpfe zwischen den beiden sind ja nicht nur extrem
blutig sondern schon in sich eine Parodie, denn beide
regenerieren ja sofort wieder – es kann also etwas länger dauern
mit dem gegenseitigen Abschlachten.
Die beiden ersten Filme haben sich ganz auf Deadpool konzentriert
und Reynolds konnte den anarchistischen, dekonstruierenden
Deadpool-Humor komplett ausleben. Im dritten Teil ist Deadpool
erstmal nur ein langweiliger Autoverkäufer (mittlerweile
trauriger Single), und als er endlich wieder als Held unterwegs
ist, teilt er sich die Bühne mit Wolverine. Nicht schlecht, aber
anders. Nach meinem Gefühl hätte es ruhig mehr anarchischen Humor
geben können und dafür ein paar Cameos weniger (der Film ist bis
zum Bersten voll davon). Ich will nicht spoilern, aber es gibt
eine Menge abgefahrener Cameos, mit denen ich überhaupt nicht
gerechnet hatte. Unter dem Strich: zwei sehr gut aufgelegte
Hauptdarsteller, genug Gags und abgefahrene Einfälle (die
nekrophile erste Actionszene!) und mehr Meta-Spaß und
Marvelselbstverarsche, als man beim ersten Mal anschauen komplett
mitschneiden kann. Großer Spaß – vorausgesetzt man mag kaputten,
geschmacklosen Pubertätshumor. Mögen wir Direkt nach dem Film am
Mikrofon: Harald und Thomas.
P.S. Im vierten Teil bitte wieder mehr Morena Baccarin!
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