#Pferdesport3000 Miniserie Folge 3: Juli Zeh über die Entwicklung des Reitsports zum rosa glitzernden Zeitvertreib
Reiterin und Gegenwartsschriftstellerin Juli Zeh erzählt, warum sie
ihr Hobby lange geheim hielt und wie mehr Geld im Spitzensport auf
den Breitensport abfärbt.
39 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 4 Monaten
Viele verbinden die Autorin Juli Zeh mit gesellschaftskritischen
Romanen oder wissen über ihre Rolle als Verfassungsrichterin. Doch
Juli ist auch mit Leib und Seele Pferdemensch und das schon seit
vielen Jahren. Bis sie eigene Pferde hatte dauerte es jedoch, sie
war die einzige aus ihrer Familie, die das Pferdevirus erwischte.
So kostete es viel Überzeugung und Mitarbeit im Stall, damit Juli
in ihrer Jugend Reitstunden nehmen konnte. Mit ungefähr 30 Jahren
konnte sie sich schließlich den Traum vom eigenen Pferd erfüllen.
Heute lebt sie mit vier Pferden in Eigenregie in Brandenburg –
dort, wo wie sie sagt, Pferdesport noch kein Luxus ist. Die
Entwicklung dahin findet sie traurig und kritisiert, dass
Richterurteile im Spitzensport auf den Breitensport abfärben.
Mitunter werde man auch schon auf Dorfturnieren schräg angesehen,
wenn man mit einem Haflinger statt dem Dressurpferd mit
Top-Abstammung in die L-Dressur einreitet. Warum Juli ihre
Leidenschaft für Pferde und den Reitsport in der Öffentlichkeit
lange verschwiegen hat, wie sie die Pferdesport-Bubble heute bei
ihren eigenen Kindern erlebt und wieso ihr bei allen Problemen im
Spitzensport der sportliche Aspekt im Umgang und Reiten von Pferden
dennoch wichtig ist, erfahrt ihr in Folge 3 unserer Miniserie
#Pferdesport3000. [Der wehorse-Podcast mit André Thieme zum
Nachhören.](https://www.wehorse.com/de/podcast/andre-thieme) Das
Pferdebuch von Juli Zeh: ["Gebrauchsanweisung für
Pferde"](https://www.piper.de/buecher/gebrauchsanweisung-fuer-pferde-isbn-978-3-492-27762-4)
Cover Montage/Peter von Felbert
Romanen oder wissen über ihre Rolle als Verfassungsrichterin. Doch
Juli ist auch mit Leib und Seele Pferdemensch und das schon seit
vielen Jahren. Bis sie eigene Pferde hatte dauerte es jedoch, sie
war die einzige aus ihrer Familie, die das Pferdevirus erwischte.
So kostete es viel Überzeugung und Mitarbeit im Stall, damit Juli
in ihrer Jugend Reitstunden nehmen konnte. Mit ungefähr 30 Jahren
konnte sie sich schließlich den Traum vom eigenen Pferd erfüllen.
Heute lebt sie mit vier Pferden in Eigenregie in Brandenburg –
dort, wo wie sie sagt, Pferdesport noch kein Luxus ist. Die
Entwicklung dahin findet sie traurig und kritisiert, dass
Richterurteile im Spitzensport auf den Breitensport abfärben.
Mitunter werde man auch schon auf Dorfturnieren schräg angesehen,
wenn man mit einem Haflinger statt dem Dressurpferd mit
Top-Abstammung in die L-Dressur einreitet. Warum Juli ihre
Leidenschaft für Pferde und den Reitsport in der Öffentlichkeit
lange verschwiegen hat, wie sie die Pferdesport-Bubble heute bei
ihren eigenen Kindern erlebt und wieso ihr bei allen Problemen im
Spitzensport der sportliche Aspekt im Umgang und Reiten von Pferden
dennoch wichtig ist, erfahrt ihr in Folge 3 unserer Miniserie
#Pferdesport3000. [Der wehorse-Podcast mit André Thieme zum
Nachhören.](https://www.wehorse.com/de/podcast/andre-thieme) Das
Pferdebuch von Juli Zeh: ["Gebrauchsanweisung für
Pferde"](https://www.piper.de/buecher/gebrauchsanweisung-fuer-pferde-isbn-978-3-492-27762-4)
Cover Montage/Peter von Felbert
Weitere Episoden
54 Minuten
vor 3 Wochen
#Interview mit Semmieke Rothenberger über Aberglauben, Bauernmädchen und ihre Funktion als Trainerin
53 Minuten
vor 2 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)