Schutzkonzepte - wie wir sichere Orte schaffen können

Schutzkonzepte - wie wir sichere Orte schaffen können

45 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Überall wo Menschen aufeinander treffen, kann es schnell auch zu
Grenzüberschreitungen und Gewalt kommen. Um Strukturen zu
schaffen, in denen grenzverletzendes Verhalten minimiert wird und
die größtmögliche Sicherheit, für alle Menschen herzustellen,
bedarf es eines sogenannten Schutzkonzepts.


Mein heutiger Gesprächspartner Dominik Schatz ist Sozialarbeiter
& Sexualpädagoge, Einzel-, Paar-, Gewaltpräventionsberater
und besitzt mehrjährige Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und
Jugendlichen mit Fluchtgeschichte, Integrationsprojekten, sowie
als Menschenrechts-, Zivilcourage- und Antirassismustrainer. Er
selbst ist ganz praktisch in die Umsetzung von Schutzkonzepten
gegangen.


In einem Schutzkonzept werden einerseits Regeln und Strukturen
geschaffen, die Gewalt so gut als möglich präventiv abfangen
können, als auch klare Handlungsleitlinien, was zu tun ist,
sollte es Übergriffe oder auch den Verdacht auf Gewalt geben. Um
vor allem die besonderen Dynamiken bei sexualisierter Gewalt zu
beachten, braucht es fundiertes Wissen über sexuelle Entwicklung
und auch hier Rahmenbedingungen, wie die Institution mit
Sexualität, körperlicher Nähe und Intimsphären umgeht. Im Sinne
der Sorgfaltsplicht eines Unternehmens sollten Schutzkonzepte in
allen Einrichtungen verankert sein, welche mit Menschen zu tun
haben.


Oft sind die Teams motiviert und die Ressourcen knapp. Zumal
erscheint ein Schutzkonzept anfangs oft auch als eine unlösbare
Aufgabe die mehr Belastung als Entlastung bringt. Ein
partizipativ erarbeitetes Schutzkonzept hilft jedoch langfristig
und erleichtert den Alltag in der Organisation wenn es um
Grenzkonstellationen geht.


Online-Workshopreihe „Sichere Orte 2 Go“


In dieser Online Workshop-Reihe wird sowohl theoretisches Wissen
über Schutzkonzepte, Gewaltdynamiken, Täter*innen-Strategien,
Gesprächsführung als auch sexualpädagogisches Grundwissen
vermittelt. Die Teilnehmenden werden  dazu angeleitet und
befähigt einerseits ein Schutzkonzept zu erstellen und
andererseits mit einem bereits bestehenden Schutzkonzept zu
arbeiten und es in der Einrichtung zu etablieren. Sie erhalten
Methoden und Material für ihr Team, um kompetent in der
Organisation arbeiten zu können.  Dazu begleitend gibt es
regelmäßige Hybrid Supervisionen, um sich auszutauschen und über
die eigenen Erfahrungen im Erarbeitungsprozess zu berichten und
mögliche nächste Schritte zu planen.


Link:
https://buchen.offisy.at/booking/online/0a4fa285-6585-401f-b447-bce2f139a37d


Links & Buchtipps:


https://www.schutzkonzepte.at


https://www.ecpat.at/kinderschutzrichtlinien.html


Lehrbuch Schutzkonzepte in pädagogischen Organisationen (BELTZ
Juventa)


Bei Fragen - schriebt uns gerne an hallo@sexologisch.com

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