Folge 41 - Krankenhaus-Ehrenamt No.2 - Berührungen und die Macht der Gespräche

Folge 41 - Krankenhaus-Ehrenamt No.2 - Berührungen und die Macht der Gespräche

Berührungen und positive Worte spenden Trost und heilen
27 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten

Wie schön ist es für Dich, berührt zu werden?


Welch eine Wohltat haben aufmunternde Worte für Dich?


Hattest Du schon einmal Angst und Jemand hat Dich an die Hand
genommen und Dir Mut zugesprochen?


Stell Dir mal vor, Du bist traurig, ängstlich oder krank. Wie
schön ist es, wenn Du in den Arm genommen wirst oder Du gar beim
Arzt oder im Krankenhaus Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt
bekommen würdest?


Das darf ich erleben. Bei Mike und dass unter Anderem dadurch das
Unmögliche möglich wurde.


Bei meinen Einsätzen in der Krankenhaus-Notaufnahme.


Ich trage einen weißen Kittel und meine Worte, mein Lachen sind
mächtig.


Kann beobachten und spüren, was ich Menschen geben kann.


Ein paar wissenschaftliche Fakten über Berührungen.


Das habe ich in einem SZ-Artikel gelesen, aus dem ich jetzt
zitiere:


Quelle: SZ online, Medizin: Bitte berühren - aber richtig vom
14.06.2024


Das zu lesen elektrisiert mich:


Babys wachsen schneller, wenn sie regelmäßig sanft berührt
werden, ihre kognitive und emotionale Reifung erfolgt eher, ihr
Immunsystem wird gestärkt, zudem sind sie weniger anfällig für
Infektionen. Berührung senkt bei Kindern wie Erwachsenen
Blutdruck und Puls; die Konzentration des wichtigsten
Stresshormons, des Cortisols, sinkt ebenfalls. In der Folge
werden innere Organe, das Gehirn, aber auch die Knochen weniger
durch stressbedingte Entzündungen – sogenannte inflammatorische
Reaktionen – angegriffen und bleiben länger funktionsfähig


Tatsächlich wird die Liste der bekannten positiven Effekte von
Berührungen stetig länger. Wird die körpereigene Stressachse
durch heilsame Berührungen gedämpft und weniger Adrenalin und
Cortisol von den Nebennieren ausgeschüttet, hat das den
erfreulichen Effekt, dass sich weniger entzündliche Ablagerungen
in den Blutgefäßen bilden und die Schlagadern besonders im
Bereich von Herz und Hirn nicht so schnell verkalken. Die
Entstehung einer Atherosklerose mit den lebensbedrohlichen
Spätfolgen Infarkt oder Schlaganfall wird auf diese Weise
hinausgezögert: Kuscheln gegen die Koronare Herzkrankheit.


Zudem mindern Berührungen psychische Notlagen wie Ängste und
Depressionen, helfen gegen Einsamkeit, ermöglichen besseren
Schlaf, lassen Wunden schneller heilen und Schmerzen eher
verschwinden. Das zeigt sich auch in anderen Lebensbereichen:
Selbst eine Wanderung zum Gipfel erscheint weniger steil und
beschwerlich, wenn man einen vertrauten Menschen an der Hand
hält.


Und ich darf diesen Zauber anwenden.


Nun eine Empfehlung:


Schau mich doch auch an, damit Du ein Bild von dem Wesen hinter
der Stimme bekommst:


Spotify Videos:


https://open.spotify.com/show/2jUkdFbf5YXGbegN3yMDlA?si=bcde3603b13a47d9


YouTube:


https://youtu.be/Q2kOOT0ZLaU
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