Verhandlungen über eine Waffenruhe in Gaza – ohne die Hamas
Inmitten größter Spannungen in Nahost wird in Katar erneut über
einen Waffenstillstand in Gaza verhandelt. Wie aussichtsreich ist
das? Und: Neonaziproteste beim CSD in Bautzen
11 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Die Spannungen in Nahost sind so hoch wie nie zuvor. Dennoch hoffen
Vermittler aus den USA, Ägypten und Katar ausgerechnet jetzt auf
ein neues Waffenruheabkommen zwischen Israel und der Hamas. Diesen
Donnerstag findet dazu in Katar eine Verhandlungsrunde statt. Die
Hamas will jedoch nicht an den Verhandlungen teilnehmen, berichtet
die New York Times unter Berufung auf den hochrangigen
Hamas-Terroristen Ahmad Abdel Hadi. Haben Verhandlungen überhaupt
eine Chance auf Erfolg, wenn eine Seite nicht dabei ist? Yassin
Musharbash ist Investigativredakteur bei ZEIT ONLINE. Im Podcast
ordnet er ein, wie die jüngsten Ereignisse die Verhandlungsrunde in
Katar beeinflussen. Im sächsischen Bautzen haben am Wochenende rund
1.000 Menschen den Christopher Street Day gefeiert und für die
Rechte von queeren Personen demonstriert. Daneben: rund 700
Neonazis, gekommen, um den CSD in Bautzen zu stören. Wegen der
angespannten Atmosphäre haben die Veranstalter freiwillig die
CSD-After-Show-Party abgesagt. Gegen den CSD hatten zuvor unter
anderem die Jungen Nationalisten, die Jugendorganisation der
ehemaligen NPD, mobilisiert. Ähnliche Störaktionen gab es kürzlich
auch in Dresden, und auch der CSD in Leipzig am kommenden
Wochenende steht Berichten zufolge bereits im Visier rechtsextremer
Gruppen. Gibt es in Sachsen rechtsfreie Räume? Doreen Reinhard hat
für ZEIT ONLINE über den CSD in Bautzen berichtet. Im Podcast
analysiert sie, ob die Polizei bei den Neonaziprotesten stärker
hätte durchgreifen müssen. Und sonst so? Spinne als blinder
Passagier auf der ISS Moderation und Produktion: Roland
Jodin Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike
Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Israel: Krieg im
Nahen Osten Ismail Hanija: Sein Tod wird Konsequenzen haben
Liveblog: Krieg in Israel und Gaza Christopher Street Day: "Bleibt
immer in Gruppen, damit euch nichts passiert!" Christopher Street
Day: Liebe, Toleranz und Gleichberechtigung CSD in Bautzen: Wo die
Regenbogenfahne brennt Sachsen: Landtagswahl in Sachsen [ANZEIGE]
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Vermittler aus den USA, Ägypten und Katar ausgerechnet jetzt auf
ein neues Waffenruheabkommen zwischen Israel und der Hamas. Diesen
Donnerstag findet dazu in Katar eine Verhandlungsrunde statt. Die
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Hamas-Terroristen Ahmad Abdel Hadi. Haben Verhandlungen überhaupt
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ordnet er ein, wie die jüngsten Ereignisse die Verhandlungsrunde in
Katar beeinflussen. Im sächsischen Bautzen haben am Wochenende rund
1.000 Menschen den Christopher Street Day gefeiert und für die
Rechte von queeren Personen demonstriert. Daneben: rund 700
Neonazis, gekommen, um den CSD in Bautzen zu stören. Wegen der
angespannten Atmosphäre haben die Veranstalter freiwillig die
CSD-After-Show-Party abgesagt. Gegen den CSD hatten zuvor unter
anderem die Jungen Nationalisten, die Jugendorganisation der
ehemaligen NPD, mobilisiert. Ähnliche Störaktionen gab es kürzlich
auch in Dresden, und auch der CSD in Leipzig am kommenden
Wochenende steht Berichten zufolge bereits im Visier rechtsextremer
Gruppen. Gibt es in Sachsen rechtsfreie Räume? Doreen Reinhard hat
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analysiert sie, ob die Polizei bei den Neonaziprotesten stärker
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