Bezahlkarten für Asylsuchende

Bezahlkarten für Asylsuchende

Bürokratieabbau oder diskriminierende Symbolpolitik
44 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten
Bei „Marzahn am Mikro“ beschäftigen wir uns diese Woche mit den
geplanten Bezahlkarten für Asylsuchende in Deutschland – und
insbesondere mit der Umsetzung in Berlin. Die Idee: Bezahlkarten
ermöglichen es Asylsuchenden bargeldlos einzukaufen. Dadurch soll
der Verwaltungsaufwand kleiner werden und Missbrauch verhindert.
Die Kritik: Die Karten schränken die Geflüchteten dabei ein, wo und
was sie kaufen können, außerdem könnten sie Geflüchtete an der
Kasse stigmatisieren. Wir haben uns umgehört bei Politiker*innen
und Geflüchteten, was sie über die Karten denken. Außerdem geben
wir Euch einen Überblick über den aktuellen Stand der Umsetzung in
Berlin. Und: Die UnbezahlBAR wurde am 1. Juli wiedereröffnet!
Anwohner*innen können wieder von den sozialen Beratungen und der
Möglichkeit profitieren, kostenlos gebrauchte Gegenstände und
Kleidung zu erhalten. Unsere Kolleginnen Seena und Susanne waren
bei der Eröffnungsfeier anwesend und sprechen in dieser Folge
darüber, warum die UnbezahlBAR nun zurück ist und was dort
angeboten wird. Die Folge ist auf deutsch und farsi.

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