Beschreibung
vor 4 Monaten
Immanuel Kant meinte: Die klassischen philosophischen Argumente für
die Existenz Gottes sind nicht haltbar. Der habilitierte Philosoph
und Journalist Sebastian Ostritsch sagt im COMMUNIO-Podcast
"Communicatio": Diese "kantische Dogma" wirkt bis heute fort, auch
in der katholischen Theologie – es muss aber hinterfragt werden.
Kant spielt auch in katholischen Reformdebatten eine Rolle, etwa
wenn in ethischen Fragen auf die Bedeutung von Autonomie und
Selbstbestimmung verwiesen wird. Doch die Rezeption von Kants
Moralphilosophie ist einseitig, meint Ostritsch. Im Gespräch mit
COMMUNIO-Redaktionsleiter Benjamin Leven schlägt der Philosoph vor,
sich auf eine andere Denktradition zurückzubesinnen.
die Existenz Gottes sind nicht haltbar. Der habilitierte Philosoph
und Journalist Sebastian Ostritsch sagt im COMMUNIO-Podcast
"Communicatio": Diese "kantische Dogma" wirkt bis heute fort, auch
in der katholischen Theologie – es muss aber hinterfragt werden.
Kant spielt auch in katholischen Reformdebatten eine Rolle, etwa
wenn in ethischen Fragen auf die Bedeutung von Autonomie und
Selbstbestimmung verwiesen wird. Doch die Rezeption von Kants
Moralphilosophie ist einseitig, meint Ostritsch. Im Gespräch mit
COMMUNIO-Redaktionsleiter Benjamin Leven schlägt der Philosoph vor,
sich auf eine andere Denktradition zurückzubesinnen.
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