Referendarausbildung im Nationalsozialismus

Referendarausbildung im Nationalsozialismus

47 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Monat

Nachdem wir uns mit der Demontage des Rechtsstaates und der
Bürgerrechte beschäftigt und dabei gesehen haben, dass auch die
Juristen dagegen keinen Widerstand geleistet, sondern - im
Gegenteil – zum ganz überwiegend mitgemacht haben, wollen wir uns
der Referendarausbildung im Nationalsozialismus zuwenden. Lassen
Sie mich einleitend zu dieser Thematik eine sehr kompetente
Stimme dazu zitieren. Es ist der Staatssekretär im Reichs- und
Preußischen Justizministerium, Preußischer Staatsrat und Mitglied
des Reichstages - Dr. jur. Roland Freisler. Auf einer Tagung in
Jüterbog für Leiter von Referendararbeitsgemeinschaften im Jahr
1934 beschrieb er das Zielbild des werdenden Juristen und damit
auch das der Referendarausbildung im Nationalsozialismus wie
folgt:

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