Episode 200: PTU, 2003
In Johnnie Tos Neo-Noir PTU (2003) rutscht zu Beginn ein beleibter
Polizist auf einer Bananenschale aus. Am Ende sind deswegen diverse
Triaden tot und sämtliche Protagonist*innen haben sich moralisch
kompromittiert. So kanns gehen mit den Kausalketten.
57 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
wieder zu sich kommt, ist seine Dienstwaffe verschwunden. Und weil
demnächst eine Beförderung ansteht, hat er keinesfalls vor, diesen
Verlust seinen Vorgesetzten zu melden. Stattdessen macht er sich
mit Unterstützung von Sergeant Mike Ho (Simon Yam) auf die Suche
nach der Waffe. Das klingt ein bisschen wie der Plot von Akira
Kurosawas Stray Dog (1949) - kein Wunder, ist PTU doch die zweite
Kurosawa-Hommage des Hongkong-Regisseurs Johnnie To aus den frühen
Nullerjahren neben Throwdown (2004). Wir reden darüber, wie aus dem
vermeintlichen Detektiv-Plot nach und nach absurdes Theater wird.
Wie für den zynischen Blick Tos zwischen Polizei und Triaden
eigentlich kaum ein Unterschied besteht. Und warum ein solcher Film
im heutigen Hongkong aufgrund der politischen Umstände nicht mehr
möglich wäre.
demnächst eine Beförderung ansteht, hat er keinesfalls vor, diesen
Verlust seinen Vorgesetzten zu melden. Stattdessen macht er sich
mit Unterstützung von Sergeant Mike Ho (Simon Yam) auf die Suche
nach der Waffe. Das klingt ein bisschen wie der Plot von Akira
Kurosawas Stray Dog (1949) - kein Wunder, ist PTU doch die zweite
Kurosawa-Hommage des Hongkong-Regisseurs Johnnie To aus den frühen
Nullerjahren neben Throwdown (2004). Wir reden darüber, wie aus dem
vermeintlichen Detektiv-Plot nach und nach absurdes Theater wird.
Wie für den zynischen Blick Tos zwischen Polizei und Triaden
eigentlich kaum ein Unterschied besteht. Und warum ein solcher Film
im heutigen Hongkong aufgrund der politischen Umstände nicht mehr
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