Episode 136: Die Nächte der Cabiria (Le Notti di Cabiria), 1957
Ende der 1950er Jahre sucht Federico Fellini einen Ausweg aus dem
Neorealismus. Und findet in "Die Nächte der Cabiria" schon erste
Lösungsansätze.
55 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Federico Fellinis Karriere hat zwei große Phasen: vor und nach dem
Neorealismus. Als Drehbuchautor ist Fellini ab den 1940er Jahren
für einige der großen Klassiker dieses Epochalstils verantwortlich:
Rossellinis Paisà und Roma, città aperta zum Beispiel. Auch seine
ersten Filme als Regisseur arbeiten noch ganz deutlich mit den
Mitteln des Neorealismus: wenig Studioaufnahmen, kleine Leute als
Protagonisten, Armut als Melodram. Spätestens mit La dolce vita
(1960) wendet sich Fellini aber ganz und gar ab vom Neorealismus,
hin zum Surrealismus und zur Autobiographie. Und dazwischen, da
liegt Le Notti di Cabiria. Ein Film, der schon ganz klar einen
Ausweg aus dem Realismus sucht: und genau darüber reden wir.
Neorealismus. Als Drehbuchautor ist Fellini ab den 1940er Jahren
für einige der großen Klassiker dieses Epochalstils verantwortlich:
Rossellinis Paisà und Roma, città aperta zum Beispiel. Auch seine
ersten Filme als Regisseur arbeiten noch ganz deutlich mit den
Mitteln des Neorealismus: wenig Studioaufnahmen, kleine Leute als
Protagonisten, Armut als Melodram. Spätestens mit La dolce vita
(1960) wendet sich Fellini aber ganz und gar ab vom Neorealismus,
hin zum Surrealismus und zur Autobiographie. Und dazwischen, da
liegt Le Notti di Cabiria. Ein Film, der schon ganz klar einen
Ausweg aus dem Realismus sucht: und genau darüber reden wir.
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