Episode 135: Der letzte Kampf des Shaolin (Hao xia / Last Hurrah for Chivalry), 1979
Gerade noch Wuxia, aber gut auf dem Weg zum Heroic Bloodshed: wir
reden darüber, wie John Woo in seinem achten Langfilm ein Genre
umbaut.
56 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Ein bisschen Sam Peckinpahs The Wild Bunch, nur für den Wuxia-Film:
das ist John Woos achter Langfilm. Es ist mehr als offensichtlich,
dass hier noch einmal zusammengefasst werden soll, was Wuxia
ausgemacht hat - alle Standardsituationen werden noch einmal
durchgespielt, die expressive Körperlichkeit auf elf gedreht, wilde
Wechsel im Erzählton sind zentraler Teil des Vergnügens. Und
gleichzeitig durchzieht immer wieder eine Wehmut diesen Film, wird
klar, dass das Genre schon brüchig wird, sich mit neuen Einflüssen
und anderen Genres hybridisieren will: wenn der Bösewicht etwa ganz
klar nur eine Sonnenbrille und Knarre entfernt vom modernen
Gangsterboss ist. Wir reden darüber, wie dieser - mal wieder! -
Scharnierfilm zwischen Wuxia und Heroic Bloodshed vermittelt. Und
darüber, wie uns John Woo hier schon meisterhaft unterhält.
das ist John Woos achter Langfilm. Es ist mehr als offensichtlich,
dass hier noch einmal zusammengefasst werden soll, was Wuxia
ausgemacht hat - alle Standardsituationen werden noch einmal
durchgespielt, die expressive Körperlichkeit auf elf gedreht, wilde
Wechsel im Erzählton sind zentraler Teil des Vergnügens. Und
gleichzeitig durchzieht immer wieder eine Wehmut diesen Film, wird
klar, dass das Genre schon brüchig wird, sich mit neuen Einflüssen
und anderen Genres hybridisieren will: wenn der Bösewicht etwa ganz
klar nur eine Sonnenbrille und Knarre entfernt vom modernen
Gangsterboss ist. Wir reden darüber, wie dieser - mal wieder! -
Scharnierfilm zwischen Wuxia und Heroic Bloodshed vermittelt. Und
darüber, wie uns John Woo hier schon meisterhaft unterhält.
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