Episode 125: El día de la bestia, 1995
Spanien genau 20 Jahre nach Franco: immer noch nur als Groteske
fassbar, findet Álex de la Iglesia.
51 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Franco ist schon 20 Jahre lang tot, aber sein Spanien noch lange
nicht, diagnostiziert Álex de la Iglesia: erzkatholisch,
reaktionär, sexistisch und wurstig ist das Land in diesem Film. Um
das sichtbar zu machen, dreht de la Iglesia genau diese
Eigenschaften auf 11 – wir gehen dabei mit einem Pfarrer auf eine
Höllentour durch Madrid auf der Suche nach dem Antichristen, der
sich angeblich gerade in Richtung Geburtskanal bewegt. De la
Iglesia geht es immer darum, die Bourgeoisie maximal zu
verschrecken: mit Metal-Soundtrack und Gewaltexzessen, Blasphemie
und Hässlichkeit. Wir reden über den Hang des Regisseurs zur
Groteske und seine Nähe zu Almodóvar, über die Movida Madrileña
nach Francos Tod und nackte Opas.
nicht, diagnostiziert Álex de la Iglesia: erzkatholisch,
reaktionär, sexistisch und wurstig ist das Land in diesem Film. Um
das sichtbar zu machen, dreht de la Iglesia genau diese
Eigenschaften auf 11 – wir gehen dabei mit einem Pfarrer auf eine
Höllentour durch Madrid auf der Suche nach dem Antichristen, der
sich angeblich gerade in Richtung Geburtskanal bewegt. De la
Iglesia geht es immer darum, die Bourgeoisie maximal zu
verschrecken: mit Metal-Soundtrack und Gewaltexzessen, Blasphemie
und Hässlichkeit. Wir reden über den Hang des Regisseurs zur
Groteske und seine Nähe zu Almodóvar, über die Movida Madrileña
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