Episode 051: Drunken Master - Sie nannten ihn Knochenbrecher (Zui quan), 1978

Episode 051: Drunken Master - Sie nannten ihn Knochenbrecher (Zui quan), 1978

Mit diesem Film zementierten Woo-Ping Yuen und Jackie Chan das Kino des „neuen“ HK-Stars zwischen Slapstick, Peking Oper und Spiel mit dem Publikum.
51 Minuten
Podcast
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Ein Podcast über interessante und ältere Filme für die Bluray-Sammlung

Beschreibung

vor 6 Jahren
Ist das noch mein Wong Fei-Hung? Das dürften sich Kinozuschauer in
Hongkong gefragt haben, als Yuen Woo Pings DRUNKEN MASTER 1978 ins
Kino kam. Jackie Chan spielt den edlen Kung Fu-Helden als
jugendlichen Slapstick-Schwerenöter, der keine Lust hat, seinem
Vater, dem Martial Arts-Patriarchen, zu gehorchen. Jackie Chans
Wong Fei-Hung setzt sich zwar für die Schwachen ein, aber stellt
auch aufs unverschämteste schönen Frauen nach, wann immer er kann.
Entsprechend muss Wong Fei-Hong nach alter Väter Art vom gestrengen
Meister Beggar So ordentlich zur Brust genommen werden. Zum
Vergleich: Wong Fei-Hung war in früheren Filmen der strahlende,
moralisch über jeden Zweifel erhabene Held. Wir unterhalten uns
darüber, wie Jackie Chan hier vom mäßig erfolgreichen Bruce
Lee-Klon zu, nun ja, Jackie Chan wird: indem er zusammen mit dem
großen Choreographen Yuen Woo Ping Slapstick und die Akrobatik der
Peking-Oper in den Kung Fu-Film trägt zum Beispiel. Knut teilt sein
reichhaltiges Wissen über das Hongkong-Kino: über
Publikumserwartungen und die Kampfchoreographie als lesbare,
dramatische Szene, Jackie Chans Rollengeschichte und die
Kameraarbeit, die vor allem auf eines aus ist: die Stunts gut
aussehen zu lassen. Jochen lauscht andächtig und lernt viel.

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