Elina Duni – Jazzsängerin
«Meine Stimme ist mein Weg», sagt Elina Duni, die sich als
musikalische Nomadin versteht. In ihrer ersten Heimat Albanien
wuchs sie in einer künstlerischen Familie auf und stand schon als
Kind gerne auf der Bühne. Heute singt sie vielsprachig und zähl ...
59 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
«Meine Stimme ist mein Weg», sagt Elina Duni, die sich als
musikalische Nomadin versteht. In ihrer ersten Heimat Albanien
wuchs sie in einer künstlerischen Familie auf und stand schon als
Kind gerne auf der Bühne. Heute singt sie vielsprachig und zählt zu
den bekanntesten Schweizer Jazzsängerinnen. Seit sie sich erinnern
kann, habe sie immer gerne gesungen, erzählt Elina Duni im
Rückblick auf ihre ersten, glücklichen Lebensjahre in Tirana.
Bereits als Kind trat sie in albanischen Fernsehshows und im Radio
auf. Nach ihrem Umzug in die Schweiz im Alter von zehn Jahren waren
der Kulturschock und die anfängliche Einsamkeit so gross, dass sie
zunächst ihr Gehör verlor – es dauerte eine Weile, bis sie ihre
Stimme wieder fand. Bekannt wurde sie nach ihrem Klavier- und
Gesangsstudium mit dem «Elina Duni Quartett», als sie über den
zeitgenössischen Jazz einen neuen Zugang zu traditionellen
albanischen Liedern fand - poetisch, nachdenklich, schillernd
zwischen Lebensfreude und tiefer Wehmut. Heute suche sie ihren
Ausdruck zunehmend in einer Leichtigkeit, die sie als «brillanten
Melancholie» bezeichnet, sagt Elina Duni, denn: «In der Musik
interessieren mich die Fragen des Lebens, die ohne Antwort
bleiben.» Die Musiktitel - Johannes Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 1
in g-Moll Budapester Festival Orchester / Ivan Fischer, Leitung -
The Beatles: Across The Universe - Charlie Haden: Silence (Album:
The Ballad Of The Fallen) - Elina Duni / Rob Luft / Matthieu Michel
/ Fred Thomas: E Vogël (Traditionelles albanisches Lied) (Album: A
Time To Remember) - Shirley Horn: Heres To Life - Joâo Gilberto /
Stan Getz: O grande Amor
musikalische Nomadin versteht. In ihrer ersten Heimat Albanien
wuchs sie in einer künstlerischen Familie auf und stand schon als
Kind gerne auf der Bühne. Heute singt sie vielsprachig und zählt zu
den bekanntesten Schweizer Jazzsängerinnen. Seit sie sich erinnern
kann, habe sie immer gerne gesungen, erzählt Elina Duni im
Rückblick auf ihre ersten, glücklichen Lebensjahre in Tirana.
Bereits als Kind trat sie in albanischen Fernsehshows und im Radio
auf. Nach ihrem Umzug in die Schweiz im Alter von zehn Jahren waren
der Kulturschock und die anfängliche Einsamkeit so gross, dass sie
zunächst ihr Gehör verlor – es dauerte eine Weile, bis sie ihre
Stimme wieder fand. Bekannt wurde sie nach ihrem Klavier- und
Gesangsstudium mit dem «Elina Duni Quartett», als sie über den
zeitgenössischen Jazz einen neuen Zugang zu traditionellen
albanischen Liedern fand - poetisch, nachdenklich, schillernd
zwischen Lebensfreude und tiefer Wehmut. Heute suche sie ihren
Ausdruck zunehmend in einer Leichtigkeit, die sie als «brillanten
Melancholie» bezeichnet, sagt Elina Duni, denn: «In der Musik
interessieren mich die Fragen des Lebens, die ohne Antwort
bleiben.» Die Musiktitel - Johannes Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 1
in g-Moll Budapester Festival Orchester / Ivan Fischer, Leitung -
The Beatles: Across The Universe - Charlie Haden: Silence (Album:
The Ballad Of The Fallen) - Elina Duni / Rob Luft / Matthieu Michel
/ Fred Thomas: E Vogël (Traditionelles albanisches Lied) (Album: A
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