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vor 3 Monaten
„Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie
verboten.“
Dieser sehr bekannte Satz wird, je nach politischem Geschmack,
Marc Twain, Kurt Tucholsky, oder Emma Goldmann zugeschrieben. Mit
Blick auf die revolutionären Versprechungen in Nordostsyrien,
kann man wohl sagen, dass es so einfach nicht ist. Denn es ist
immer die Frage wo und unter welchen Umständen und was da genau
auf welche Art und Weise gewählt wird? Und überhaupt: Wahlen in
Syrien? Ist das nicht eine Diktatur und ein vom Bürgerkrieg
zerrüttetes Land?
Und genau aus diesem Grund schauen wir in unserer Previewfolge
auf die angekündigten Wahlen in der Region. Die Autonomen
Administration Nord- und Ostsyrien kündigte diese für das Jahr
2024 an. Jedoch wurden sie bereits zwei Mal verschoben. Welche
Gründe dies hat und ob die Wahlen wie angekündigt im August
stattfinden werden, das erfahrt ihr in dieser Folge.
Wir sprachen dazu mit der kurdisch-syrischen Journalistin Khabat
Abbas und dem Politikwissenschaftler Thomas Schmidinger.
Letzterer lehrt momentan als Associate Professor an der
Kurdistanuniveristät Hêwler (Erbil) im kurdischen Autonomiegebiet
im Nordirak.
Link zu Khabat Abbas' X-Account:
https://x.com/khabat_abas?lang=de
Etwas Hintergrund zu Khabat Abbas:
https://www.stern.de/gesellschaft/-kampf-ist-mein-name----was-es-bedeutet--als-kurdin-in-syrien-zu-leben-9070014.html
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/stipendien/berliner-stipendienprogramm/unsere-fellows/khabat-abbas
Link zu Thomas Schmidingers FB-Account:
https://www.facebook.com/Thomas.Schmidinger/?locale=de_DE
Etwas Hintergrund zu Thomas Schmidinger:
https://homepage.univie.ac.at/thomas.schmidinger/php/bio.php
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