30 Jahre Oslo - als es noch Hoffnung auf Frieden in Nahost gab
19 Minuten
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Die wichtigsten Hintergründe, um aktuelle Debatten zu verstehen, liefert SWR Aktuell. Wissenswerte Fakten, die über die Nachrichtenmeldungen hinaus weisen, gibt es auch hier im Podcast: Kontext.
Beschreibung
vor 1 Jahr
Der 13. September 1993 war ein Tag der Hoffnung – und dieses Bild
ist ikonisch geworden: Vor dem Weißen Haus in Washington reichten
sich zwei Erzfeinde die Hände, Jitzchak Rabin, Israels
Ministerpräsident, und Jassir Arafat, Chef der PLO. Beide
unterschrieben an diesem Tag eine Vereinbarung – kurz Oslo-Abkommen
– in der die Grundzüge einer neuen palästinensischen
Selbstverwaltung festgeschrieben wurden. Das sollte der Beginn
eines palästinensischen Staates sein, im Austausch für die
Anerkennung Israels durch die Palästinenser. Oslo war der Beginn
der so genannten Zwei-Staaten-Lösung und der Anlass für große
Hoffnungen auf Frieden in Nahost. Bis heute halten Staaten wie
Deutschland daran fest. Doch Hoffnung auf einen palästinensischen
Staat hat inzwischen kaum noch jemand.
ist ikonisch geworden: Vor dem Weißen Haus in Washington reichten
sich zwei Erzfeinde die Hände, Jitzchak Rabin, Israels
Ministerpräsident, und Jassir Arafat, Chef der PLO. Beide
unterschrieben an diesem Tag eine Vereinbarung – kurz Oslo-Abkommen
– in der die Grundzüge einer neuen palästinensischen
Selbstverwaltung festgeschrieben wurden. Das sollte der Beginn
eines palästinensischen Staates sein, im Austausch für die
Anerkennung Israels durch die Palästinenser. Oslo war der Beginn
der so genannten Zwei-Staaten-Lösung und der Anlass für große
Hoffnungen auf Frieden in Nahost. Bis heute halten Staaten wie
Deutschland daran fest. Doch Hoffnung auf einen palästinensischen
Staat hat inzwischen kaum noch jemand.
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