Chiles Militärputsch 1973 – Pinochets langer Schatten
19 Minuten
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Die wichtigsten Hintergründe, um aktuelle Debatten zu verstehen, liefert SWR Aktuell. Wissenswerte Fakten, die über die Nachrichtenmeldungen hinaus weisen, gibt es auch hier im Podcast: Kontext.
Beschreibung
vor 1 Jahr
Gegen 6:20 Uhr am 11. September 1973 klingelt das Telefon von
Salvador Allende. Der Präsident Chiles erfährt, dass die
Streitkräfte seines Landes gegen ihn putschen. Kurz darauf begeht
der linke Politiker Suizid. Eine Militärjunta unter General Augusto
Pinochet übernimmt die Macht. Die Obristen internieren und töten
Tausende. Ihr politisches System, gepaart mit einer streng
neoliberalen Wirtschaft, prägt Chile bis heute. Eine neue
Verfassung sollte das Land 2022 von seinem Pinochet-Erbe lösen. Der
Entwurf galt international als sehr fortschrittlich. Doch eine
Mehrheit der Chilenen stimmte dagegen.
Salvador Allende. Der Präsident Chiles erfährt, dass die
Streitkräfte seines Landes gegen ihn putschen. Kurz darauf begeht
der linke Politiker Suizid. Eine Militärjunta unter General Augusto
Pinochet übernimmt die Macht. Die Obristen internieren und töten
Tausende. Ihr politisches System, gepaart mit einer streng
neoliberalen Wirtschaft, prägt Chile bis heute. Eine neue
Verfassung sollte das Land 2022 von seinem Pinochet-Erbe lösen. Der
Entwurf galt international als sehr fortschrittlich. Doch eine
Mehrheit der Chilenen stimmte dagegen.
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