Matthew Buccelli über illegale Familienraves, tanzen mit Kids und das Jubiläum der Kinder-Raves
38 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Kollektive gibt es in Berlin naturgemäß einige. So manche stechen
aber nochmal ganz besonders heraus. So beispielsweise der von
Matthew Buccelli mit ins Leben gerufene Kinder-Rave. Kinder-Rave?
Das klingt erstmal gewöhnungsbedürftig. Doch bei genauerer
Betrachtung erfüllt das Konzept eigentlich nur ziemlich normale
Berliner Bedürfnisse.
Tanzen gehen und Familienleben sind in der Regel nicht wirklich
vereinbar. Die Hürden für Eltern, spontan nochmal loszumachen,
sind hoch. Ein*e Babysitter*in muss her, oder ein Elternteil
bleibt zu Hause. Alleinerziehende haben es da noch
schwerer.
Als Matthew Buccelli zum ersten Mal Vater wurde, wollte er genau
das ändern. Sich selbst und anderen die Chance geben, gemeinsam
mit der ganzen Familie zu feiern. So entstanden 2022 die ersten
Kinder-Raves. Circa 2000 Familien gehören dem Dunstkreis des
Kinder-Raves mittlerweile an. Connectet über Social Media.
Im Gespräch mit Berlin Booth erzählt Matthew wie sehr ihn der
Zuwachs der Kinder-Rave-Community berührt, warum die Kids auf den
Partys genügsamer sind als gedacht und wie es sich anfühlt,
plötzlich Veranstalter zu sein.
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