#118 mit Ulrike Lerchl, CEO von Oberüber Karger

#118 mit Ulrike Lerchl, CEO von Oberüber Karger

50 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
„Gerade für Kreative ist ein AfD-geprägtes Umfeld extrem
unattraktiv. Wir sehen, wie Fachkräfte abwandern, und das bedroht
nicht nur unsere Agentur, sondern die gesamte Kreativszene in
Ostdeutschland.“ In dieser Folge von #WhatsNextAgencies spricht Kim
Alexandra Notz mit Ulrike Lerchl, CEO der ältesten inhabergeführten
Agentur Sachsens, Oberüber Karger, über die Herausforderungen, die
die bevorstehende Landtagswahl am 1. September für die
Kreativbranche in Ostdeutschland mit sich bringt. Die politische
Landschaft in Sachsen, in der jeder Dritte AfD wählt, stellt nicht
nur die Gesellschaft, sondern auch die Agenturwelt vor große
Aufgaben. Ulrike Lerchl berichtet über die Kampagne #stabilbleiben,
die ihre Agentur ins Leben gerufen hat, um dem wachsenden Einfluss
der AfD entgegenzuwirken und den Stolz auf das seit der Wende 1990
Erreichte zu betonen. Gerade in Zeiten, in denen die politische
Stimmung rauer wird, ist es für sie und ihr Team wichtiger denn je,
Haltung zu zeigen und für eine stabile und demokratische Zukunft zu
kämpfen. Ziel der Kampagne ist es, junge Menschen und
Nichtwähler*innen zu mobilisieren, ihr Kreuz bewusst zu setzen und
so zur Stabilität in Sachsen beizutragen. Ulrike teilt auch ihre
Gedanken über die Zukunft der Agenturen in Ostdeutschland, die
Herausforderungen, Kund*innen außerhalb der Region zu gewinnen und
wie wichtig es ist, den spezifischen regionalen Kontext zu
verstehen und zu nutzen. Sie spricht über die Initiative
„Ideenplanet Ost“, die den kreativen Austausch und die
Zusammenarbeit zwischen ostdeutschen Agenturen fördert und wie
diese Initiative dazu beiträgt, das Image des Ostens als kreativer
Hotspot zu stärken.

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