In den Bunkern von Mariupol
Alona Mordik hat im Asow-Regiment gegen Russland gekämpft – bis
eine Bombe ihren Bunker traf. Trotzdem würde sie jetzt am liebsten
wieder in die Armee. Warum?
29 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Was Alona Mordik war Unteroffizierin im Asow-Regiment und kämpfte
mit ihrem Mann in der ukrainischen Hafenstadt Mariupol gegen
Russland. Über 80 Tage harrt sie im Bunker des Stahlwerks
Asowstal aus, mitten in der Stadt – ohne Essen, Wasser,
Medikamente oder Strom.
Dann tötet eine russische Bombe ihren Mann. Wenig später wird sie
selbst bei einem Bombenangriff schwer verletzt – und gerät in
russische Gefangenschaft. 120 Tage lang.
Warum zog sie in den Krieg? Was ist im Frühjahr 2022 in den
Bunkern von Mariupol wirklich passiert? Und wie verarbeitet man
das, was Alona Mordik dort erlebt hat?
Gemeinsam mit neun anderen ukrainischen Veteraninnen war Alona
Mordik kürzlich für zwei Wochen am Genfersee. Sie brauchten eine
Pause vom Krieg in der Heimat. Anielle Peterhans und Catherine
Boss haben sie dort besucht – und erzählen davon in einer neuen
Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
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