Bis heute vertuscht: Die Gründe für den US-Massenmord in Hiroshima und Nagasaki | Von Rainer Rupp
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vor 3 Monaten
Ein Kommentar von Rainer Rupp.
Für den US-Atombombeneinsatz auf zwei japanische Großstädte vor
fast 80 Jahren gab es laut Zeitzeugen wie z.B. US-General
Eisenhauer zufolge, keine militärische Notwendigkeit. Vielmehr
war das Verbrechen ein politisches Kalkül, um – mit Blick auf den
kommenden Kalten Krieg – die Sowjetunion als Bezwinger der
deutschen Nazi-Armeen einzuschüchtern und in ihre Schranken zu
verweisen
Vor genau 79 Jahren, am 6. und am 9. August, setzten die USA zum
ersten und vorerst letzten Mal in der Geschichte der Menschheit
Atomwaffen gegen die Zivilbevölkerung zweier japanischer
Großstädte ein, nämlich Hiroshima und Nagasaki. Als wären die
Luftaufnahmen von der unsäglichen Zerstörungskraft der ersten
Bombe auf Hiroshima nicht entsetzlich genug gewesen, führte 3
Tage später ein weiterer US-Bomber den Befehl von ganz oben aus
Washington aus und warf die zweite nukleare
Massenvernichtungswaffen auf die nichtsahnenden Menschen der
Großstadt Nagasaki.
Wie aus den Dokumenten jener Zeit hervorgeht, sahen schon damals
führende US-Militärs – im Gegensatz zur auch hier in Deutschland
weit verbreitenden Mär – keine zwingende militärische
Notwendigkeit für den Einsatz dieser beiden, unterschiedslos
tötenden, verstümmelnden und verstrahlenden
Massenvernichtungswaffen. Denn es war in der politischen und
militärischen US-Führungsriege längst bekannt, dass sich die
japanische Regierung bereits seit geraumer Zeit um Kontakte für
Kapitulationsverhandlungen bemüht hatte.
Dokumente, die vor allem erst in den letzten drei Jahrzehnten
veröffentlicht wurden, deuten vielmehr darauf hin, dass
Washington mit Blick auf die zukünftigen Verhandlungen mit der
aufsteigenden Supermacht Sowjetunion über die Nachkriegsordnung
den Kreml in Moskau mit dieser nuklearen Machtdemonstration
einschüchtern wollte. In diesem politischen Kalkül der
US-Regierung spielten die unzähligen Opfer von Hiroshima und
Nagasaki keine Rolle; denn sie waren wertlose Verfügungsmasse und
lediglich Mittel zum Zweck. Dabei hat offenbar der damals in den
USA noch weit verbreitete Rassismus mitgespielt.
Erst viel später versuchten die für den atomaren Massenmord
verantwortlichen US-Politiker, ihre Tat mit der angeblich
militärischen Notwendigkeiten zu rechtfertigen, dass auf diese
Weise sei der Krieg schnell vorbei gewesen und die Gesamtzahl der
Opfer sei trotz Atomwaffeneinsatz auf japanischer und auch auf
amerikanischer Seiten weitaus geringer gewesen als wenn es zu
einen US-Invasion der japanischen Hauptinsel gekommen wäre. Laut
dieser, auch heute noch offiziellen US-Version, wird aus einem
der schlimmsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte letztlich
sogar ein humaner Akt. So kann man Geschichte verdrehen. Und
besonders dabei ist, dass die US-Vasallen in der Regierung in
Tokio auch fast 80 Jahre später immer noch mitmachen und das
US-Mantra wiederholen...
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