„Viele Ostdeutsche empfinden sich immer noch als Bürger 2. Klasse"
Interview mit Prof. Dr. Detlef Pollack
1 Stunde 2 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Die Skepsis vieler Bürger in den neuen Bundesländern gegenüber der
„alten Bundesrepublik“ hat sich als Folge vieler Enttäuschungen
nach der Wiedervereinigung im Jahr 1990 mittlerweile verfestigt.
Bei rund 30 Prozent der Bevölkerung habe sich eine grundsätzliche
„Anti-Haltung“ und Skepsis gegenüber den etablierten Parteien
entwickelt, was sich höchstwahrscheinlich in einem positiven
Ergebnis für die „Alternative für Deutschland“ (AfD) bei den
anstehenden Landtagswahlen im September widerspiegeln wird. „Das
Klagen hat sich verselbstständigt und ist zu einem Identitätsmarker
vieler ostdeutscher Bürger geworden“, erklärt Soziologe Prof. Dr.
Detlef Pollack im Podcast „Umdenken“.
„alten Bundesrepublik“ hat sich als Folge vieler Enttäuschungen
nach der Wiedervereinigung im Jahr 1990 mittlerweile verfestigt.
Bei rund 30 Prozent der Bevölkerung habe sich eine grundsätzliche
„Anti-Haltung“ und Skepsis gegenüber den etablierten Parteien
entwickelt, was sich höchstwahrscheinlich in einem positiven
Ergebnis für die „Alternative für Deutschland“ (AfD) bei den
anstehenden Landtagswahlen im September widerspiegeln wird. „Das
Klagen hat sich verselbstständigt und ist zu einem Identitätsmarker
vieler ostdeutscher Bürger geworden“, erklärt Soziologe Prof. Dr.
Detlef Pollack im Podcast „Umdenken“.
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