Update: Warum Bahnfahren bald noch teurer werden könnte
Der neue Haushalt der Bundesregierung für 2025 könnte drastische
Konsequenzen für Bahnbetreiber haben. Und: Die israelische Armee
birgt die Leichen von sechs Geiseln.
10 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Nach monatelangem Ringen hat sich die Bundesregierung vor wenigen
Tagen auf einen Haushalt für 2025 geeinigt. Nun aber warnen mehrere
Bundesländer vor den Konsequenzen für den Bahnbetrieb. Denn die
ursprünglich geplanten Zuschüsse für die Sanierung des
Schienennetzes sollen in zusätzliches Eigenkapital für die Deutsche
Bahn umgewandelt werden. Das heißt, dass die Bahn Zinsen für das
Eigenkapital zahlen muss. Diese Kosten gibt sie in Form der
"Trassenpreise" an andere Bahnbetreiber weiter. Welche Auswirkungen
das auf Reisende haben könnte, erklärt Sören Götz,
Mobilitätsexperte bei ZEIT ONLINE. Nach eigenen Angaben hat
das israelische Militär die Leichen von sechs weiteren Geiseln aus
dem Gazastreifen zurückgebracht. Die Leichen der sechs Männer seien
in der Nacht zu Dienstag während eines Einsatzes in der südlichen
Stadt Chan Junis geborgen worden. Um die Geiseln ging es auch
während des Gesprächs zwischen US-Außenminister Anthony Blinken und
dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sissi. Sie haben sich
heute in Kairo über den Stand der Verhandlungen über eine
Waffenruhe im Gazakrieg ausgetauscht. Für Blinken geht es nun
weiter nach Katar, das wie Ägypten und die USA zu den Vermittlern
zählt. Der Bundesgerichtshof in Leipzig hat die Verurteilung
einer ehemaligen KZ-Sekretärin bestätigt. Die heute 99-jährige
Irmgard F. war zwischen 1943 und 1945 Stenotypistin für den
Lagerkommandanten Paul Werner Hoppe im Konzentrationslager
Stutthof. 2022 hatte das Landgericht Itzehoe F. zu einer
Jugendstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Die
Verteidigung legte dagegen Revision ein. Nun ist das Urteil
rechtskräftig. Der Fall könnte der letzte Strafprozess in der
Aufarbeitung der nationalsozialistischen Massenmorde gewesen
sein. Was noch? Schnelles Wechseln von Videos steigert das
Gefühl von Langeweile. Moderation und Produktion: Constanze
Kainz Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Clara Löffler Fragen,
Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge: Etat 2025: Koalitionsparteien einigen sich
auf Haushalt mit Milliardenloch Liveblog: Krieg in Israel und Gaza
Bundesgerichtshof: Urteil gegen ehemalige KZ-Sekretärin ist
rechtskräftig Stutthof-Prozess: Zu viele Nazis ruhen in Frieden
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Tagen auf einen Haushalt für 2025 geeinigt. Nun aber warnen mehrere
Bundesländer vor den Konsequenzen für den Bahnbetrieb. Denn die
ursprünglich geplanten Zuschüsse für die Sanierung des
Schienennetzes sollen in zusätzliches Eigenkapital für die Deutsche
Bahn umgewandelt werden. Das heißt, dass die Bahn Zinsen für das
Eigenkapital zahlen muss. Diese Kosten gibt sie in Form der
"Trassenpreise" an andere Bahnbetreiber weiter. Welche Auswirkungen
das auf Reisende haben könnte, erklärt Sören Götz,
Mobilitätsexperte bei ZEIT ONLINE. Nach eigenen Angaben hat
das israelische Militär die Leichen von sechs weiteren Geiseln aus
dem Gazastreifen zurückgebracht. Die Leichen der sechs Männer seien
in der Nacht zu Dienstag während eines Einsatzes in der südlichen
Stadt Chan Junis geborgen worden. Um die Geiseln ging es auch
während des Gesprächs zwischen US-Außenminister Anthony Blinken und
dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sissi. Sie haben sich
heute in Kairo über den Stand der Verhandlungen über eine
Waffenruhe im Gazakrieg ausgetauscht. Für Blinken geht es nun
weiter nach Katar, das wie Ägypten und die USA zu den Vermittlern
zählt. Der Bundesgerichtshof in Leipzig hat die Verurteilung
einer ehemaligen KZ-Sekretärin bestätigt. Die heute 99-jährige
Irmgard F. war zwischen 1943 und 1945 Stenotypistin für den
Lagerkommandanten Paul Werner Hoppe im Konzentrationslager
Stutthof. 2022 hatte das Landgericht Itzehoe F. zu einer
Jugendstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Die
Verteidigung legte dagegen Revision ein. Nun ist das Urteil
rechtskräftig. Der Fall könnte der letzte Strafprozess in der
Aufarbeitung der nationalsozialistischen Massenmorde gewesen
sein. Was noch? Schnelles Wechseln von Videos steigert das
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