Aktuelle Buchempfehlungen: Erste Herbstbücher
Mit Ausnahme von Mariann Bühlers Debütroman «Verschiebung im
Gestein», das schon im Juli erschienen ist, diskutiert die Runde am
Literaturstammtisch die ersten Bücher der Herbstsaison: «Fast wie
ein Bruder» von Alain Claude Sulzer und «Reise nach Lare ...
27 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Mit Ausnahme von Mariann Bühlers Debütroman «Verschiebung im
Gestein», das schon im Juli erschienen ist, diskutiert die Runde am
Literaturstammtisch die ersten Bücher der Herbstsaison: «Fast wie
ein Bruder» von Alain Claude Sulzer und «Reise nach Laredo» von
Arno Geiger. Als Literaturvermittlerin ist Mariann Bühler bereits
wohlbekannt. Nun legt sie ihren ersten Roman vor. «Verschiebung im
Gestein» erzählt von drei Figuren, die alle mit Veränderungen in
ihren Leben konfrontiert sind: Todesfälle, Aufbrüche,
Enttäuschungen. Was die drei verbindet, ist ein entlegenes Bergtal
und die Tatsache, dass sie sich lieber mit Nebensächlichkeiten
abgeben, als sich ihren Schwierigkeiten zu stellen. Gleichzeitig
ist das Buch eine unkitschige Ode an die Langsamkeit auf dem Land.
Ein höchst gelungenes Debüt, das leise Töne anschlägt, es aber in
sich hat, findet Simon Leuthold. Dem österreichischen
Bestsellerautor Arno Geiger sei mit seinem neuen Roman «Reise nach
Laredo» ein Wurf geglückt, findet Felix Münger. Das Buch erzählt
die Geschichte eines schwerkranken alternden Königs im 16.
Jahrhundert, der sich in ein Kloster zurückgezogen hat, um dort auf
den Tod zu warten. Doch dann bricht der lebensüberdrüssige Monarch
unverhofft zu einer letzten Reise auf. Sie erweist sich als
abenteuerlicher Roadtrip, der den alten König zu sich selbst
zurückführt. Der Tipp der Woche kommt von Michael Luisier. Er
empfiehlt «Fast wie ein Bruder», den neuen Roman von Alain Claude
Sulzer. Buchhinweise: Mariann Bühler. Verschiebung im Gestein. 208
Seiten. Atlantis, 2024. Arno Geiger. Reise nach Laredo. 272 Seiten.
Hanser, 2024. Alain Claude Sulzer. Fast wie ein Bruder. 189 Seiten.
Galiani Berlin, 2024.
Gestein», das schon im Juli erschienen ist, diskutiert die Runde am
Literaturstammtisch die ersten Bücher der Herbstsaison: «Fast wie
ein Bruder» von Alain Claude Sulzer und «Reise nach Laredo» von
Arno Geiger. Als Literaturvermittlerin ist Mariann Bühler bereits
wohlbekannt. Nun legt sie ihren ersten Roman vor. «Verschiebung im
Gestein» erzählt von drei Figuren, die alle mit Veränderungen in
ihren Leben konfrontiert sind: Todesfälle, Aufbrüche,
Enttäuschungen. Was die drei verbindet, ist ein entlegenes Bergtal
und die Tatsache, dass sie sich lieber mit Nebensächlichkeiten
abgeben, als sich ihren Schwierigkeiten zu stellen. Gleichzeitig
ist das Buch eine unkitschige Ode an die Langsamkeit auf dem Land.
Ein höchst gelungenes Debüt, das leise Töne anschlägt, es aber in
sich hat, findet Simon Leuthold. Dem österreichischen
Bestsellerautor Arno Geiger sei mit seinem neuen Roman «Reise nach
Laredo» ein Wurf geglückt, findet Felix Münger. Das Buch erzählt
die Geschichte eines schwerkranken alternden Königs im 16.
Jahrhundert, der sich in ein Kloster zurückgezogen hat, um dort auf
den Tod zu warten. Doch dann bricht der lebensüberdrüssige Monarch
unverhofft zu einer letzten Reise auf. Sie erweist sich als
abenteuerlicher Roadtrip, der den alten König zu sich selbst
zurückführt. Der Tipp der Woche kommt von Michael Luisier. Er
empfiehlt «Fast wie ein Bruder», den neuen Roman von Alain Claude
Sulzer. Buchhinweise: Mariann Bühler. Verschiebung im Gestein. 208
Seiten. Atlantis, 2024. Arno Geiger. Reise nach Laredo. 272 Seiten.
Hanser, 2024. Alain Claude Sulzer. Fast wie ein Bruder. 189 Seiten.
Galiani Berlin, 2024.
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