Der grösste Störfall aller Zeiten
Das Sicherheitsunternehmen Crowdstrike hat am 19. Juli 2024 die
bislang grösste Panne in der Geschichte der Computer ausgelöst. Wir
analysieren die Hintergründe und die Auswirkungen auf uns alle und
fragen, welche Lehren gezogen werden müssen.
35 Minuten
Podcast
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Winterthur
Beschreibung
vor 2 Monaten
Mitten in unserer Sommerpause fand ein Ereignis statt, dass eine
Sondersendung verdient gehabt hätte und das heute mit einem
Superlativ bedacht wird: Es gilt als die grösste IT-Panne – wobei
in bester Homer-Simpson-Manier natürlich ein «Bis jetzt!» angehängt
gehört. Es handelt sich um den flächendeckenden Ausfall von
Windows-Systemen am 19. Juli 2024, der durch ein fehlerhaftes
Update bei der Sicherheitssoftware des US-Anbieters Clowdsrike
verursacht wurde. Die Folgen waren Abstürze von Windows-Rechnern
mit Bluescreens. Microsoft geht davon aus, dass um die 8,5
Millionen Computer ausser Gefecht gesetzt worden sind. Betroffen
waren Fluggesellschaften, Medienhäuser, Telko-Firmen, aber auch
Banken und Spitäler. Passagiere strandeten, Operationen wurden
verschoben, Läden mussten schliessen, Bankomaten verweigerten die
Auszahlung und bei einem Fernsehsender stoppte das Programm. Wir
diskutieren die Details dieses fatalen Fehlers. Und stellen uns
auch die Frage, welche Lehren gezogen werden müssen – und wie sich
das Risiko entschärfen liesse, dass sich so etwas wiederholt.
Sondersendung verdient gehabt hätte und das heute mit einem
Superlativ bedacht wird: Es gilt als die grösste IT-Panne – wobei
in bester Homer-Simpson-Manier natürlich ein «Bis jetzt!» angehängt
gehört. Es handelt sich um den flächendeckenden Ausfall von
Windows-Systemen am 19. Juli 2024, der durch ein fehlerhaftes
Update bei der Sicherheitssoftware des US-Anbieters Clowdsrike
verursacht wurde. Die Folgen waren Abstürze von Windows-Rechnern
mit Bluescreens. Microsoft geht davon aus, dass um die 8,5
Millionen Computer ausser Gefecht gesetzt worden sind. Betroffen
waren Fluggesellschaften, Medienhäuser, Telko-Firmen, aber auch
Banken und Spitäler. Passagiere strandeten, Operationen wurden
verschoben, Läden mussten schliessen, Bankomaten verweigerten die
Auszahlung und bei einem Fernsehsender stoppte das Programm. Wir
diskutieren die Details dieses fatalen Fehlers. Und stellen uns
auch die Frage, welche Lehren gezogen werden müssen – und wie sich
das Risiko entschärfen liesse, dass sich so etwas wiederholt.
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