Der Kampf mit dem Dämon // Bible Study zum Markusevangelium (43)

Der Kampf mit dem Dämon // Bible Study zum Markusevangelium (43)

1 Stunde 9 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten

Study zu Mk 9,14-29 14 Am Fuße des Berges fanden sie eine
große Menge vor, die sich um die übrigen Jünger versammelt hatte,
während einige Schriftgelehrte ein Streitgespräch mit ihnen
führten. 15 Die Menschen waren in großer Aufregung, als
Jesus auf sie zukam. Dann liefen sie ihm entgegen, um ihn zu
begrüßen. 16 »Worüber streitet ihr euch?«, fragte
er. 17 Ein Mann aus der Menge ergriff das Wort und sagte:
»Lehrer, ich habe meinen Sohn hergebracht, damit du ihn heilst.
Er kann nicht sprechen, weil er von einem bösen Geist besessen
ist, der ihn nicht reden lässt. 18 Immer wenn dieser böse
Geist ihn packt, wirft er ihn gewaltsam zu Boden; er hat Schaum
vor dem Mund, knirscht mit den Zähnen und wird ganz starr[3]. Ich
habe deine Jünger gebeten, den Dämon auszutreiben, aber sie
konnten es nicht.« 19 Jesus sagte zu ihnen: »Ihr
Ungläubigen! Wie lange muss ich noch bei euch sein, bis ihr
endlich glaubt? Wie lange muss ich euch noch ertragen? Bringt den
Jungen zu mir.« 20 Sie brachten ihm das Kind. Als der böse
Geist Jesus sah, schüttelte er den Jungen in heftigen Krämpfen.
Er fiel zu Boden und krümmte und wälzte sich mit Schaum vor dem
Mund. 21 »Wie lange geht das schon so?«, fragte Jesus den
Vater des Jungen. Er antwortete: »Seit er ganz klein
ist. 22 Der böse Geist wirft ihn oft ins Feuer oder ins
Wasser, um ihn umzubringen. Hab Erbarmen mit uns und hilf uns. Tu
etwas, wenn du kannst.« 23 »Was soll das heißen: ›Wenn ich
kann‹?«, fragte Jesus. »Alles ist möglich für den, der
glaubt.« 24 Der Vater rief: »Ich glaube! Aber hilf mir, dass
ich nicht zweifle!« 25 Als Jesus sah, dass die Menge der
Zuschauer ständig größer wurde, bedrohte er den bösen Geist: »Du
tauber und stummer Geist, ich befehle dir, fahre aus diesem Kind
aus und kehre nie wieder zurück!« 26 Da schrie der Geist
auf, packte den Jungen noch einmal, warf ihn hin und her und
verließ ihn. Der Junge lag reglos da, sodass die Menge dachte, er
sei tot. 27 Doch Jesus nahm die Hand des Jungen und half ihm
aufzustehen, und er stand auf. 28 Als Jesus später mit
seinen Jüngern allein im Haus war, fragten sie ihn: »Warum
konnten wir diesen bösen Geist nicht austreiben?« 29 Jesus
antwortete: »Diese Art kann nur durch Gebet ausgetrieben werden.«

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