Granit Xhaka oder warum Leverkusen wieder Meister wird

Granit Xhaka oder warum Leverkusen wieder Meister wird

Lange hieß es: Man braucht Pasch Sechs, um die Bayern zu schlagen. Doch dann kam Granit Xhaka zurück in der Bundesliga. Die neue Folge des Fußballpodcasts
1 Stunde 4 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
Am Freitag beginnt die Bundesliga und schon wieder hat sich
Leverkusen im Supercup in letzter Minute gerettet und den nächsten
Titel gesammelt. Auch wenn dieser Pokal für manche die gleiche
Bedeutung hat wie AGB lesen: Xabi Alonso macht damit weiter, wo er
aufgehört hat. Kicken Kann Er beendet seine Sommerpause deshalb mit
einem der wichtigsten Spieler der vergangenen Saison, dem die
beiden Hosts auch in der neuen Spielzeit Großes zutrauen: Granit
Xhaka ist Thema im Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Der Schweizer
hatte erheblichen Anteil an Leverkusens Meisterschaft und Pokal:
"Haben sie mit ihm im Sommer 2023 den Titel eingekauft?", fragt
Fabian Scheler. Diese Frage deklinieren er und Oliver Fritsch
anhand von Xhakas Stärken und Schwächen durch.   Xhaka
kam 2012 nach Mönchengladbach und ging vier Jahre später in die
Premier League zu Arsenal. Seit einem Jahr ist er zurück in
Deutschland: "Perfekt für unseren Podcast", sagt Scheler, "man
möchte doch jetzt wissen, wie groß der Anteil von Xhaka am
Leverkusener Erfolg ist." Fritsch fasst seine These zum Spieler
dieses Mal in ein einziges Wort: "Xhaka ist sauclever." Er habe
sich und den Fußball verstanden, ihn genutzt zum sozialen Aufstieg
und wird ihm auch noch als Trainer wohl lange erhalten
bleiben.   Das macht ihn einzigartig, sagt Scheler, weil
Xhaka der einzige Spielertrainer der Bundesliga ist. Xhaka macht
parallel zu seiner Bundesligakarriere den Trainerschein bei Union
Nettetal. Deswegen ist es kein Zufall, wie er und Alonso auf und
neben dem Platz miteinander kommunizieren. "Seine größte Stärke: Er
hat eine Aufgabe für sich gefunden", sagt Fritsch, und dass er auch
erkennt, welchen Anteil der Trainer hat. "Ich könnte ihm ewig
zuhören", sagt Fritsch.   Xhaka ist Schweizer
Rekordnationalspieler und die Top 5 küren in dieser Folge die
besten Schweizer, denn bei Xhaka gibt es Federer-Vergleiche. Die
Hosts möchten den Stolz der Schweizer auf die Secondos, wie die in
der Schweiz geborenen Kinder von Immigranten genannt werden, auch
nicht bremsen. Doch es gibt fachliche Gründe, wegen der man
vorsichtig bei Federer-Analogien sein muss. "Bei Arsenal wurde
Xhaka aussortiert", sagt Fritsch, "weil dort seine Grenzen erkannt
wurden." Die erste Folge vor der neuen Saison nehmen die Hosts auch
zum Anlass, eine kleine Bundesligaprognose zu wagen. Und Fritsch
legt sich fest: Leverkusen wird seinen Titel verteidigen. Doch
beide erinnern sich auch an das verlorene Finale in der Europa
League gegen Bergamo: "Das könnte ein Omen gewesen sein", sagt
Fritsch, "das war nicht nur ein schlechter Tag." Und wie in jeder
Folge bespricht der anonyme Scout "Mister X" zwei Spieler: Einen
vielversprechenden Dortmunder Neuzugang. Und einen der Weltmeister
von 2014.    "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von
ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den
besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden
weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich
ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen des Podcasts
finden Sie hier, alle Powercard-Wertungen hier. Schreiben Sie uns!
Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter
fussball@zeit.de entgegen. Szenen und Texte, über die wir im
Podcast gesprochen haben: - DFB-Pokalfinale - Europa League
Finale   - Trainerschein: "Granit Xhaka | PFA UEFA A
Licence | Coaching"  - FAZ-Interview mit Granit Xhaka: "Xabi
Alonso läuft manchmal mehr als wir" - Guardian: Arteta salutes
Granit Xhaka’s ‘crucial’ influence on Arsenal before final bow -
The Athletic: The ingredients behind Granit Xhaka’s Arsenal
redemption arc - The Athletic: Dear Granit Xhaka: It has been
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